Im April dieses Jahres haben Suicidal Tendencies den ersten neuen Song seit fast sieben Jahren veröffentlicht. ‘Adrenaline Addict’ markiert zugleich das Debüt von Ex-Slipknot-Schlagzeuger Jay Weinberg, der Anfang 2024 bei der kalifornischen Crossover-Formation einstieg. Natürlich gibt es seither Spekulationen, ob die Single ein Vorbote auf ein neues Album sein könnte. Immerhin erschien das letzte Studiowerk STILL CYCO PUNK AFTER ALL THESE YEARS 2018.
„Ziemlich verworren“
Im Interview mit Hear 2 Zen wurde Sänger Mike Muir eben darauf angesprochen. Dieser erklärt daraufhin, dass die Situation „ziemlich verworren“ sei. „Ursprünglich war dieses Lied eine Sache mit Josh Paul, unserem alten Bassisten, und mit Nisha.“ Sängerin Nisha Star trat erstmals 2020 richtig in Erscheinung, als sie ‘Alone’ von Suicidal Tendencies coverte. Eine Rohfassung von ‘Adrenaline Addict’ sei einigen Leuten vorgespielt worden, die dachten, es wären Suicidal Tendencies. So habe Muir versucht, das Lied allein zu singen, „aber es klang einfach nicht richtig“. Also wurde es als Feature aufgenommen und pünktlich zur anstehenden Tour unter dem Suicidal Tendencies-Banner veröffentlicht.
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Mike Muir fügt hinzu: „Es wird auf einer Cyco Miko-Platte erscheinen.“ Unter diesem Namen veröffentlicht er seit 1995 Soloalben. Auf die Frage, was die Fans von der kommenden Cyco Miko-Platte erwarten können, erklärt der Sänger, dass „einige neue Suicidal- und Infectious Grooves enthalten“ seien. Aber auch andere „Projekte und verschiedene Sachen“ sollen auf dem Album vertreten sein. So singe er unter anderem auf Spanisch. Dabei habe ihm sein alter Kumpel, einstiger Band-Kollge und Vater von Tye Trujillo (Suicidal Tendencies-Bassist) Robert Trujillo (Metallica-Bassist) geholfen und ihn „in den Schatten gestellt“.
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Muir gibt auch zu Protokoll: „Es ist eine Art Achterbahnfahrt, die man wahrscheinlich hätte verteufeln sollen. Aber es macht höllisch viel Spaß, damit zu fahren, wenn man keine Angst hat, herunterzufallen.“ Der Release ist für Anfang 2026 geplant und danach kommt „das eigentliche Suicidal-Album.“ Das ist zwar ein sehr grob gefasster Zeitraum, aber es ist zumindest eine Richtung.
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