An drei aufeinanderfolgenden Abenden wird Ed Sheeran die Merkur Spiel-Arena an diesem Wochenende füllen. Pro Konzert ist Platz für 65.000 Fans. Der britische Sänger spielt somit die größten Konzerte, die es seit der Eröffnung der Arena in Düsseldorf gegeben hat. Insgesamt werden am 5., 6. und 7. September fast 200.000 Fans zu den Konzerten strömen. Dafür passt der Veranstalter, die Stadttochter D-Live, das Einlasssystem an und eine neue Plattform soll die Anreise erleichtern.

Der Einlass zu den Konzerten beginnt an allen Tagen um 16 Uhr, in anderen Städten auf seiner Europa-Tour spielten zwei Vorbands. Das Publikum muss genau auf sein Ticket schauen, denn die Eintrittskarte gibt Auskunft darüber, welcher Eingang genutzt werden muss. Alle Fans mit Sitzplatzkarten werden gebeten, den Eingang Süd zu nutzen, direkt an der U-Bahn-Haltestelle der U78. Sie werden gebeten, der allgemeinen Beschilderung „Sitzplätze“ zu folgen.

Der Innenraum der Arena ist zur Steuerung der Besucherströme in vier farblich markierte Zonen unterteilt: Rot, Blau, Gelb und Grün. Das Ticket gibt Auskunft, welche Zone die richtige ist. Die Zuteilung diene dazu, die vorhandenen Kapazitäten gleichmäßig zu verteilen und eine Überlastung einzelner Eingänge zu vermeiden, heißt es vonseiten des Veranstalters.

Die Besucher mit Innenraum-Tickets werden dementsprechend gebeten, den Farbhinweisen zu folgen. Entsprechende Beschilderungen befinden sich entlang des Weges bis hin zur Arena und leiten sie zu ihrem jeweiligen Bereich. Der Zugang über den Eingang Nord-West ist für Ticketinhaber mit den Farben Rot, Gelb, Grün und Blau gedacht, der Eingang Nord-Ost für die Farben Rot, Gelb und Grün.

Die Veranstalter geben folgende Orientierung für alle, die mit der U-Bahn anreisen: links aussteigen für den Sitzplatzbereich, rechts aussteigen für die Stehplätze im Innenraum. Es werde allen Besuchern empfohlen, frühzeitig anzureisen.

Die Veranstalter und die Stadttochter D-Live hoffen, dass dank der neuen Plattform Event Mobility die Verkehrsströme besser gelenkt werden können. Die Plattform sei bewusst niederschwellig, man kann die Seite Event Mobility am Laptop oder auf dem Smartphone aufrufen. Man wählt das Event und seine Postleitzahl. Für jeden Konzerttag wird ein WhatsApp-Kanal angeboten, auf dem man im Vorfeld und auch am Konzerttag selbst informiert wird. Wer mit dem Auto kommt, muss sein Parkticket vorab über Event Mobility buchen. Dort bekommt man die Information, welcher Parkplatz zur Verfügung steht.

Wer mit Bus oder Bahn anreist, bekommt die ideale Verbindung zur Arena angezeigt. Wer nah wohnt, bekommt möglicherweise einen Hinweis auf E-Scooter, mit denen man anreisen könnte, und wo sie abzustellen sind.

Laut D-Live werden pro Ticketkauf 2,6 Karten erworben. Bislang hat es auf der neuen Plattform 150.000 Aufrufe gegeben, was ein gutes Zeichen ist. Die WhatsApp-Kanäle für die jeweiligen Konzerttage haben unterschiedliche Abo-Zahlen, die meisten Fans haben ihn für das erste Konzert gebucht, nämlich rund 8000. Hier wäre eine höhere Zahl besser, andererseits gibt es die Informationen auch auf der Website von Event Mobility.

Über die Plattform werden jeweils 9376 Parkplätze am Freitag und Samstag vermittelt, am Sonntag sind es 8376. Die Stellplätze mit einem Shuttle-Dienst vom PSD Bank Dome, vom Vodafone-Campus und vom Flughafen aus sind nahezu ausgebucht. Die meisten Parkmöglichkeiten gibt es auf den Messeparkplätzen, aber D-Live hat hier wegen der parallel laufenden Caravan-Messe keinen vollen Zugriff. Und: Die Plätze werden im Modus „Late-Parken“ vergeben und können erst ab 19 Uhr genutzt werden. Auf dem Weg zur Arena läuft also dort bereits das Vorprogramm. D-Live geht aber davon aus, dass die Fans pünktlich in der Arena sind, um mitzubekommen, wie Ed Sheeran die Bühne betritt.