Der Borussia-Park in Mönchengladbach: Künftig öffnen mehr als 2.000 Türen mit digitaler Schließtechnik von I Loq.
Borussia Mönchengladbach stellt sein Stadion auf ein neues Schließsystem um: Künftig sichern mehr als 2.000 batterielose Smart Locks den Zugang zum Borussia-Park. Spieler, Mitarbeiter, Facility Manager und Fans können sich dann per digitalem Schlüssel oder Smartphone Zutritt verschaffen. Die Technik stammt vom finnischen Anbieter I Loq, der mit dem Bundesligisten eine langfristige Partnerschaft eingegangen ist.
Die Besonderheit: Die Schlösser benötigen keine Batterien. Die nötige Energie wird durch das Einstecken des digitalen Schlüssels oder per NFC-Induktion beim Auflegen des Smartphones erzeugt. In den VIP-Logen erfolgt der Zugang vollständig über das Smartphone.
Über eine App lassen sich Berechtigungen vergeben und entziehen. Ein zentrales Programmiersystem sorgt dafür, dass die richtigen Personen zum richtigen Zeitpunkt an die richtigen Orte gelangen.
Für Sascha Hilgers, Geschäftsführer von I Loq Deutschland, hat die Partnerschaft auch eine persönliche Dimension: „Ich bin seit meiner Kindheit ein lebenslanger Fan von Borussia Mönchengladbach und habe mir alle Spiele angesehen. Dass ich den Verein, dem ich mich immer verbunden gefühlt habe, auf diese Weise unterstützen kann, ist ein Traum, der wahr geworden ist.“
Die Vorteile sieht er im Alltag des Stadions: „Fußballstadien sind riesige, komplexe Strukturen mit tausenden von Spezialräumen, zu denen verschiedene Personen Zugang benötigen. Ich freue mich, dass die Facility Manager im Borussia-Park nun keine sperrigen, unpraktischen Schlüsselbunde mehr mit sich herumtragen müssen und dass Spieler und Mitarbeiter problemlos dorthin gelangen, wo sie hinmüssen, sodass sie sich ganz auf ihre Leistung auf dem Spielfeld konzentrieren können.“
Auch der Verein selbst stellt die Verbesserungen heraus. Patrick Herrmann, Vertriebsleiter und ehemaliger Spieler, erklärt: „Die Partnerschaft mit I Loq bringt unsere beiden zukunftsorientierten Organisationen zusammen. Ihr Beitrag zur Modernisierung unserer Stadionanlagen wird das Leben für alle im Verein und unsere Fans erleichtern. Mit I Loq als langfristigem Partner werden wir unsere Sicherheitsstandards verbessern und unser fantastisches Stadion noch besser machen.“
Sportstätten, Museen und andere Großveranstaltungsorte kämpfen mit hohen Anforderungen an Sicherheit und ständiger Wartung. Batterielose Systeme wie die von I Loq sparen nicht nur Aufwand, sondern verhindern auch hunderte Kilogramm Batterieabfälle, die sonst bei herkömmlichen Smart Locks anfallen würden.
Mit weltweit mehr als 10 Millionen installierten Schlössern und über 300 angemeldeten Patenten positioniert sich das Unternehmen als Alternative zu traditionellen Systemen.
Für das finnische Mutterhaus ist die Partnerschaft auch strategisch bedeutsam. „Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit einem Verein, der unsere Werte Innovation, Leistung und Gemeinschaft teilt“, sagt Heikki Hiltunen, Präsident und CEO von I Loq. „Diese Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt für I Loq auf dem deutschen Markt und wird unsere Sichtbarkeit und unseren Ruf bei unseren Kunden, Vertriebspartnern und Nutzern in ganz Europa erheblich steigern.“ ms