Geringer Druck und Verkehrseinschränkungen
Wasserrohrbruch sorgt am Morgen für Probleme
03.09.2025 – 10:18 UhrLesedauer: 1 Min.
Tropfender Wasserhahn (Symbolbild): Nach einem Wasserrohrbruch gab es in weiten Teilen Aachens Versorgungsprobleme. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann / SVEN SIMON)
In mehreren Aachener Stadtteilen kam es am Mittwochmorgen zu Problemen bei der Wasserversorgung. Nach einem Rohrbruch nahe der JVA ist die Situation inzwischen unter Kontrolle.
Ein Wasserrohrbruch hat am Mittwochmorgen in mehreren Aachener Stadtteilen für Versorgungsprobleme gesorgt. Wie die Regionetz mitteilt, ist die Wasserversorgung in Haaren, Laurensberg und Richterich sowie in Teilen von Kerkrade inzwischen aber weitgehend wiederhergestellt.
Nach Angaben der Regionetz wurde die beschädigte Leitung nahe der JVA und Kläranlage in einer Seitenstraße der Krefelder Straße außer Betrieb genommen und wird derzeit repariert. Die Wasserversorgung läuft nun über andere Leitungen, wobei es noch zu Eintrübungen oder Lufteinschlüssen kommen kann.
Der Wasserrohrbruch ereignete sich in der Straße Hochbrück in der Aachener Soers. Große Wassermassen sind im unmittelbaren Umfeld ausgetreten, was zu Verkehrseinschränkungen führte. Das Abbiegen von der Krefelder Straße in die Seitenstraße war für eine Weile nicht möglich.
Viele Menschen hatten am Mittwochmorgen ab etwa 5.30 Uhr in den betroffenen Haushalten Probleme, weil das Wasser nicht mit dem nötigen Druck aus den Wasserhähnen kam. Betroffen waren die Stadtteile Laurensberg, Richterich, Haaren und laut Störauskunft auch Teile der Innenstadt.
Die Arbeiten an der Leitung selbst werden noch eine Weile andauern. Einige Keller sind vollgelaufen und werden derzeit durch die Feuerwehr abgepumpt. Die Mitarbeiter der Regionetz arbeiten nach eigenen Angaben unter Hochdruck an der Entstörung.