Die Universität Bonn war auf der GAIN-Konferenz 2025 prominent vertreten (v.l.n.r.):
– Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch, Prof. Dr. Birgit Ulrike Münch (Prorektorin für Internationales), Prof. Dr. Ilona Grunwald (Prorektorin für Forschung), Dr. Katharina Fuchs-Bodde, Leiterin des Dezernats Internationales.
© Universität Bonn / Heike Rauer
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Auf der GAIN-Konferenz 2025 konnten sich international mobile Postdocs über Karriere- und Fördermöglichkeiten in Deutschland informieren und mit hochrangigen Repräsentant*innen aus der deutschen Wissenschaft, Politik und Wirtschaft austauschen. Für die rund 350 Nachwuchswissenschaftler*innen stand neben Paneldiskussionen, Workshops und Vorträgen auch professionelles Netzwerken auf der Agenda. Rund 80 deutsche Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Fördereinrichtungen präsentierten sich in Boston.
Die Universität Bonn beteiligte sich mit unterschiedlichen Panel-Teilnahmen, etwa zu Karriereoptionen im Forum Medizin und Biowissenschaften (Prorektorin Grunwald) oder zu geisteswissenschaftlichen Exzellenzclustern (Prorektorin Münch) sowie mit einem eigenen Beitrag am Programm. Gemeinsam mit der Universität zu Köln, der TU München, der TH Köln und dem Max-Planck-Institut für Radioastronomie organisierte sie den Workshop „Individuelle Karrierewege in der Wissenschaft – aktive Gestaltung von Karrierephasen und Übergängen unter Berücksichtigung von Fördermöglichkeiten“. Das Format stieß auf großes Interesse bei den Teilnehmenden.
Attraktiver Standort für internationale Spitzenforschung
Außerdem war die Universität Bonn mit einem eigenen Stand auf der Talent Fair vertreten. An dem führten die Vertreter*innen der Unileitung und Dr. Katharina Fuchs-Bodde, Leiterin des Dezernats Internationales, zahlreiche Gespräche mit motivierten Early Career Researchers, die großes Interesse an einer Tätigkeit in der Forschung an der Universität Bonn zeigten. Insbesondere stellte die Hochschule ihre acht Exzellenzcluster und ihre sechs Transdisziplinären Forschungsbereiche (TRAs) vor und präsentierte sich damit als attraktiver Standort für internationale Spitzenforschung.
Im Vorfeld der GAIN-Konferenz hatte die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) am 28. August zu einem Round Table nach Washington eingeladen, um die transatlantischen Wissenschaftsbeziehungen weiter zu stärken. Rund 30 Repräsentant*innen aus Wissenschaft und Politik diskutierten, wie die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den USA weiter ausgebaut und dabei resilient gestaltet werden kann. Am Round Table nahm Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch auch in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der German U15 teil – ein Zusammenschluss 15 besonders forschungsstarker deutscher Universitäten.