Besonders bei den Jüngsten zeigt sich diese Vielfalt deutlich: Zwei von drei Kindern unter sechs Jahren haben familiäre Wurzeln in anderen Ländern. Trotzdem bleibt Migration ein stark diskutiertes Thema – oft emotional aufgeladen und politisch polarisiert.
Das Kommunale Integrationszentrum lädt Fachöffentlichkeit und Stadtgesellschaft zur Veranstaltung „Zwischen Alltagsrealität und Alarmismus – Warum Migration diskursiv ein Dauerbrenner ist“ ein. Sie findet am Montag, 8. September 2025, von 16:30 bis 18:30 Uhr im Haus der Integration statt.
Die Veranstaltung ist Teil einer neuen Reihe, die Perspektiven auf Migration und Integration erweitern und Impulse für einen faktenbasierten, souveränen und zukunftsorientierten Umgang mit migrationsbezogenen Themen geben will.
Prof. Dr. Andreas Zick, Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (Universität Bielefeld), gibt in seinem Impulsvortrag Einblicke, warum Migration auf diese Weise im gesellschaftlichen Diskurs präsent bleibt, was Polarisierung antreibt und welche Rolle Institutionen, Politik und Medien dabei spielen.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bis zum 05. September 2025 per E-Mail an kimstadt.wuppertalde erforderlich.