Bonn (red). Nach umfangreicher denkmalgerechter Sanierung öffnet die Beethovenhalle in Bonn wieder ihre Türen: Mit Beginn der Spielzeit 2025/2026 kehrt das Beethoven Orchester Bonn (BOB) in seine historische Spielstätte zurück.

Den Auftakt der Saison markiert ein festliches Konzert am 16. Dezember, dem vermeintlichen Geburtstag Ludwig van Beethovens. Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Dirk Kaftan stehen Beethovens viertes Klavierkonzert, Gustav Mahlers „Auferstehungssinfonie“ und die Uraufführung eines neuen Werkes der Komponistin Sara Glojnarić auf dem Programm. Kaftan betonte, die Halle solle zum musikalischen „Wohnzimmer“ der Stadt werden und zugleich ein Fenster in die überregionale Musikwelt öffnen.

Die Spielzeit 2025/2026 bietet eine breite Palette klassischer Werke: Die Freitagskonzerte widmen sich großen sinfonischen Meisterwerken wie Berlioz’ „Symphonie fantastique“, Brahms’ vierter Sinfonie, Schumanns „Rheinischer“ sowie Bachs „Matthäus-Passion“ und Elgars Cellokonzert. Das Neujahrskonzert wird mit Beethovens 9. Sinfonie gefeiert.

Internationale Künstler bereichern die Saison: Sopranistin Chen Reiss, Violinistin Patricia Kopatchinskaja, Cellistin Anastasia Kobekina, Pianist Fabian Müller und Dirigent Thomas Dausgaard treten in verschiedenen Programmpunkten auf. Bewährte Konzertreihen wie IM SPIEGEL, GRENZENLOS, HOFKAPELLE und PUR sowie Kammerkonzerte führen die Vision einer zugänglichen, zeitgemäßen Klassik weiter.

Auch das Kinder- und Jugendprogramm „b.jung“ kehrt in die Beethovenhalle zurück. Karten und Abonnements für die neue Spielzeit sind ab sofort erhältlich. Das vollständige Jahresprogramm ist online unter www.beethoven-orchester.de verfügbar.

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