Der Bundeskanzler bezeichnete Putin in einem Interview als Kriegsverbrecher. Putins Sprecher reagiert: Die „Meinung“ von Merz könne „derzeit kaum berücksichtigt werden“.

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Die Aussagen von Bundeskanzler Friedrich Merz über Wladimir Putin sorgen in Russland für Empörung. Präsidialamtssprecher Peskow bezeichnete Merz‘ Äußerungen als unangemessen und wenig beachtenswert. Merz hatte Putin als schweren Kriegsverbrecher bezeichnet und ihm jegliches Vertrauen abgesprochen. Putin zeige laut Merz keinerlei Bereitschaft zu einem Waffenstillstand mit der Ukraine. Merz betonte, dass es an uns liege, die Voraussetzungen für Frieden zu schaffen, auch wenn dies militärisch schwierig sei.

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Krieg in der Ukraine: Das russische Regime will offenbar keine diplomatischen Vorschläge von Bundeskanzler Friedrich Merz mehr berücksichtigen.

Das russische Regime will offenbar keine diplomatischen Vorschläge von Bundeskanzler Friedrich Merz mehr berücksichtigen.
© Evgenia Novozhenina/​Reuters

Die Aussagen von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) über den russischen Staatschef Wladimir Putin stoßen in Russland auf deutliche Ablehnung. „Merz hat in den vergangenen Stunden sehr viele unangemessene Äußerungen gemacht“, sagte Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow laut der russischen Nachrichtenagentur Interfax. „Daher kann seine Meinung derzeit kaum berücksichtigt werden.“

Merz hatte den russischen Präsidenten in einem Interview mit den TV-Sendern von ProSiebenSat.1 als „den vielleicht schwersten Kriegsverbrecher unserer Zeit“ bezeichnet. Merz sagte weiter: „Ich
habe keine Veranlassung, Putin an irgendeiner Stelle Glauben zu
schenken.“ Der russische Staatschef sehe im Augenblick
überhaupt keinen Grund, sich einem Waffenstillstand oder gar einem
Friedensabkommen mit der Ukraine zu nähern. „Den Grund müssen wir schaffen. Militärisch wird das schwierig, aber ökonomisch kann das gehen.“

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