Fast 60 Mio. Euro hat sich die Stadt Dresden den Totalumbau des Heinz-Steyer-Stadions kosten lassen – und verfügt nun über eines der modernsten Leichtathletikstadien Deutschlands. Stadionwelt blickt auf das Bauprojekt und das erste Betriebsjahr.

Nach rund dreijähriger Bauzeit wurde das traditionsreiche Heinz-Steyer-Stadion im Dresdner Sportpark Ostra im August 2024 als moderne Multifunktionsarena wiedereröffnet. Mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 58,6 Mio. Euro wurde die Anlage baulich, funktional und technisch vollständig neu aufgestellt. Der Fokus des Umbaus lag auf der Etablierung eines zukunftsfähigen Standorts für nationale und internationale Leichtathletikveranstaltungen, ergänzt durch eine multifunktionale Nutzung für American Football, Fußball und andere Sportarten.

Ein neues Schmuckstück für die Sportstadt Dresden mit ihren Vereinen und Veranstaltern.

Ein neues Schmuckstück für die Sportstadt Dresden mit ihren Vereinen und Veranstaltern. Bild: SachsenEnergie

„Der Aus- und Umbau des über 100 Jahre alten Heinz-Steyer-Stadions war unabdingbar. Die Anforderungen an modernen Sport haben sich in den vergangenen Jahren enorm entwickelt. Der Bedarf an bessere Infrastruktur für Spitzen- und Breitensport, das zunehmende Sportinteresse in der Bevölkerung sowie die Wünsche und Anforderungen von Verbänden und Vereinen waren nicht mehr im erforderlichen Maß zu decken“, erklärt Gunnar Krisch, kommissarischer Leiter des Eigenbetriebs Sportstätten. Der Umbau begann im November 2021 mit dem Rückbau der historischen Steintribüne, der tatsächliche Baustart folgte am 3. Januar 2022. Die Umsetzung erfolgte unter Leitung der ZECH Sports GmbH in Zusammenarbeit mit O+M Architekten und phase10.

Kernelement der Neustrukturierung war… (Stadionwelt, 03.09.2025)