»Mussten noch was tun«: Schwaben Augsburg reagiert auf schwachen Start – FuPa

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Der TSV Schwaben Augsburg hat auf den ganz schwachen Saisonstart – ein Punkt aus sechs Spielen, Pokal-Aus – in der Regionalliga Bayern reagiert und noch einen Spieler verpflichtet. Die „Schwabenritter“ haben Levis Schaber vom Bayernligisten TSV Landsberg losgeeist. Erst in der Sommerpause war der 21-jährige Mittelfeldmann von der TSG Balingen zu den Lechstädtern gewechselt und kam in der laufenden Saison zu vier Einsätzen in der Bayernliga Süd. Zum Ende der Sommertransfer-Periode ging`s aber nun ganz schnell. Schaber hat bereits am vergangenen Freitag im Heimspiel gegen die SpVgg Hankofen-Hailing (2:2) sein Startelfdebüt gefeiert. Einen kurzfristigen Abgang müssen die Schwaben allerdings auch hinnehmen: Torhüter Florian Rauh hat sich Richtung TSV Buchbach verabschiedet.

„Levis hat bereits gegen Hankofen gezeigt, dass er uns weiterhelfen wird. Er hat seine Sache sehr ordentlich gemacht“, lobt Sportdirektor Max Wuschek. Wie ist der Mittelfeldmann in den Fokus der Augsburger geraten? „Er hat mit Landsberg im Pokalspiel gegen uns überzeugt. Außerdem hat er mit Lukas Ramser schon in Balingen eine Spielzeit lang zusammengespielt. Zudem standen wir vor der Saison schon in Kontakt mit ihm, weil er in die Nähe von Augsburg gezogen ist. Damals waren die Vorzeichen aber noch andere. Im Zentrum waren wir eigentlich gut besetzt.“ Was Wuschek meint: Vor allem durch den langen Ausfall von Kapitän Marco Greisel ist ein Vakuum entstanden. „Wir mussten daher noch was tun und auf die Ausfälle reagieren. Vom Typ her ist Levis ein ähnlicher Spieler wie Marco Greisel: Sehr aggressiv, sehr zweikampfstark. Er kann auf vor allem auf der Sechs, aber auch auf der linken Schiene eingesetzt werden.“

Fr., 05.09.2025, 17:45 Uhr

Fast hätte Schaber gleich den Erfolg mitgebracht am vergangenen Freitag. Aber durch einen Last-Minute-Gegentreffer reichte es gegen Hankofen am Ende doch nur wieder zu einem enttäuschenden 2:2. „Wir brauchen nicht um den heißen Brei herumreden. Das war in unserer Situation zu wenig“, legt Wuschek den Finger in die Wunde. Am Freitag steht das nächste Heimspiel an, wenn die SpVgg Bayreuth ins Rosenaustadion kommt. Wuschek spricht dem ganzen Verein aus dem Herzen wenn er sagt: „Auch wenn`s sicher nicht einfach wird: Ich hoffe einfach, dass der Knoten jetzt platzt.“ Wenn nicht, dann droht ein stürmischer Herbst…

Aufrufe: 03.9.2025, 12:30 Uhr

Mathias WillmerdingerAutor