In Deutschland ist die Anzahl neu zugelassener Elektroautos weiter gewachsen. Der US-Autobauer Tesla profitiert davon nicht, dafür aber die Konkurrenz aus China.

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Fast 40 Prozent mehr Elektroautos in Deutschland im August – doch Tesla verliert weiter an Boden. Die Neuzulassungen des US-Autobauers sanken um fast 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Chinesische Konkurrenz hingegen gewinnt an Marktanteilen. Der allgemeine Aufschwung bei E-Autos ist vor allem auf niedrige Vorjahreswerte zurückzuführen. Trotzdem spricht ein Experte noch nicht von einem „echten Elektroboom“. Steuerliche Anreize und hohe Herstellerrabatte treiben den aktuellen Absatz an.

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Elektroautos: Chinesische E-Autos etablieren sich zunehmend auf dem deutschen Markt, während Tesla weiterhin weniger Autos verkauft.

Chinesische E-Autos etablieren sich zunehmend auf dem deutschen Markt, während Tesla weiterhin weniger Autos verkauft.
© Sean Gallup/​Getty Images

Im August sind etwa 39.400 Elektroautos in Deutschland zugelassen worden. Das waren fast 46 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mitteilte. Fast jeder fünfte Neuwagen (19 Prozent) im August war ein batteriebetriebenes Fahrzeug. 

Ausgenommen von der positiven Entwicklung ist immer noch der US-Autobauer Tesla. In Deutschland wurden im August circa 1.400 Tesla-Fahrzeuge zugelassen. Das waren fast 40 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.

Abwärtstrend bei Tesla

Auch im bisherigen Jahresverlauf ist der Abwärtstrend bei Tesla erkennbar: Die Tesla-Neuzulassungen gingen um 56 Prozent zurück. Stattdessen etabliert sich die chinesische Konkurrenz stärker auf dem deutschen Markt. 

Der insgesamt deutliche Aufschwung von E-Auto-Zulassungen hängt auch mit dem besonders niedrigen Vorjahresniveau zusammen. 2024 war der Absatz aufgrund weggefallener Förderung eingebrochen. 2025 hat sich der Markt wieder erholt. 

Trotzdem sei das noch kein „echter Elektroboom„, sagte der Mobilitätsexperte Constantin Gall vom Beratungsunternehmen EY. Der hohe Absatz aktuell gehe vor allem auf die steuerliche Förderung von Dienstwagen sowie hohe Herstellerrabatte zurück.

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