Fluppi erinnert sich nur zu gut. „Stell Dich nicht so an!“: Wie oft hat er in jungen Jahren diesen Spruch gehört. Gerne dann, wenn er sich beim Sturz mit dem Tretroller mindestens lebensgefährlich verletzt hatte oder sich das ganze Elend der Welt mal wieder zentnerschwer auf seinen Schultern niedergelassen hatte. Und immer hat er sich dann gefragt: Was ist eigentlich so falsch daran, sich ab und zu mal anzustellen?

Nichts, wie Fluppi gestern beim Bäcker seines Vertrauens feststellen konnte. Denn da schlenderte ein Mensch seelenruhig an den in der Schlange wartenden Kunden vorbei, besetzte die Poleposition an der Theke und orderte zwei belegte Brötchen. Die ihm prompt verwehrt wurden, denn neben den anderen Hungrigen forderte ihn auch die Bäckereifachverkäuferin freundlich, aber unmissverständlich auf, sich gefälligst anzustellen. Und Fluppi? Sah sich spät, aber nicht zu spät bestätigt, wa!

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