Machtwort von Dreesen!
Die Spekulationen um einen möglichen Rückzug von Sportvorstand Max Eberl (51) sind heißer gekocht worden, als sie tatsächlich sind – das stellt nun Vorstandschef Jan-Christian Dreesen klar.
Bei Sky griff der Bayern-Boss zu deutlichen Worten: „Es wird wahnsinnig viel geschrieben, und jeden Tag wird eine andere Sau durchs Dorf getrieben. Am besten ignoriert man so einen Nonsens einfach!“
Hintergrund: Die Münchner tz hatte zuletzt berichtet, Eberl könne nach nur eineinhalb Jahren im Amt von selbst hinschmeißen. Auch im Aufsichtsrat seien angeblich Zweifel aufgekommen.
Dreesen widerspricht entschieden – und stärkt Eberl den Rücken: „Wir tragen beim FC Bayern gemeinsam die Verantwortung. Es ist ungerecht und auch nicht richtig, einem allein Gutes oder Schlechtes zuzuschreiben. Wir sind ein Team, und das werden wir auch in dieser Saison beweisen.“
Nach BILD-Informationen ist ein Rücktritt für Eberl aktuell kein Thema. Der Sportvorstand gönnt sich ein paar freie Tage, wird danach aber wieder an der Säbener Straße angreifen. Trotz öffentlicher Kritik an der Transferperiode, für die er sich verantwortlich fühlte, obwohl viele Faktoren außerhalb seines Einflussbereichs lagen.
„Wenn die Spieler sagen …“: Nagelsmann im DFB-Trikot an der Seitenlinie?
Quelle: DFB03.09.2025
Besonders das Sommer-Transfergeschäft hatte hohe Wellen geschlagen. Dreesen dazu: „Wir erleben Summen, die wir uns vor kurzer Zeit nicht hätten vorstellen können. Vor allem die Engländer haben Dinge gemacht, die man erstmal verstehen muss.“
Intern soll Eberl trotz aller Kritik weiter auf volles Vertrauen bauen können. Gerade die Planungen für die Winter-Transferperiode und die kommende Saison laufen bereits – und hier ist Eberl die Schlüsselfigur, wenn es darum geht, die Mannschaft punktuell zu verstärken. Die Erwartungshaltung im Klub ist klar: Bayern muss in allen Wettbewerben angreifen.
Auch die Fans dürften nach Dreesens Auftritt aufatmen. Denn die jüngsten Schlagzeilen über einen möglichen Rückzug hatten für Unruhe gesorgt. Mit seiner klaren Botschaft stellt der Vorstandschef nun klar: Max Eberl bleibt – und soll mithelfen, Bayern wieder auf Titelkurs zu bringen.