DruckenTeilen
News-Ticker zum Ukraine-Krieg: Putin äußert sich zu einem möglichen Treffen mit Selenskyj. Kiew reagiert. Moskau wütet wegen einer Merz-Aussage.
Das Wichtigste in
diesem Live-Ticker
- Ukraine reagiert auf Putin-Angebot zu Selenskyj-Treffen„,“position“:“1″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“73″}}“>Ukraine reagiert auf Putin-Angebot zu Selenskyj-Treffen – Putin halte alle mit seinen „Vorschlägen“ zum Narren.
- Putin lädt Selenskyj zu Ukraine-Verhandlungen ein“,“position“:“2″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“73″}}“>Putin lädt Selenskyj zu Ukraine-Verhandlungen ein – Russlands Präsident stellt jedoch Bedingungen.
- Merz äußert sich zu Soldaten für die Ukraine„,“position“:“3″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“73″}}“>Merz äußert sich zu Soldaten für die Ukraine – Pläne für eine Bundeswehr-Entsendung gebe es nicht.
- Trump-Minister droht Putin„,“position“:“4″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“73″}}“>Trump-Minister droht Putin – Neue Sanktionen nach „verabscheuungswürdigen“ Angriffen denkbar
Alle Kapitel
Update, 5.13 Uhr: Hat Russland das GPS-System des Flugzeugs von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gestört? Der Kreml hat entsprechende Vorwürfe scharf zurückgewiesen. Die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa, bezeichnet den Verdacht als „Fake und Paranoia“, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Einem EU-Sprecher zufolge war das GPS-System im Flugzeug von der Leyens auf dem Weg nach Bulgarien gestört worden. Die EU vermute eine russische Einmischung.
Ende vom Ukraine-Krieg: Macron hat Plan für Sicherheitsgarantien
Update, 21.52 Uhr: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat bekanntgegeben, dass Sicherheitsgarantien für die Ukraine fertig vorbereitet sind: „Die Beiträge, die vorbereitet, dokumentiert und heute Nachmittag auf Ebene der Verteidigungsminister unter strengster Geheimhaltung bestätigt wurden, lassen uns sagen: Diese Arbeit ist abgeschlossen und wird nun politisch gebilligt werden“, sagte Macron beim Empfang des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Paris.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Update, 20.00 Uhr: Donald Trump hat sich gegen den Eindruck gewehrt, er würde in den Bemühungen um ein Ende des Ukraine-Kriegs Wladimir Putin nicht stark genug unter Druck setzen. Er deutete an, dass es neben der bereits erfolgten Zollstrafe, die die USA gegen Indien wegen Geschäften mit Russland erhoben hat, weitere Pläne in der Hinterhand gebe – eine „Phase 2“ und „Phase 3“. Näher ging er nicht darauf ein.
Auslöser war die Konfrontation durch einen polnischen Journalisten im Weißen Haus in Washington beim Besuch von Polens Staatschef Karol Nawrocki: Trump hätte mehrfach seine Enttäuschung über Putin zum Ausdruck gebracht, aber „es gibt keine Handlung, seit Sie ihr Amt angetreten haben“, sagte der Journalist zum US-Präsidenten. Trump reagierte darauf konfrontativ und verwies auf die Zölle gegen Indien: „Sie bezeichnen das als ‚keine Handlung‘? Und ich habe noch nicht einmal Phase zwei oder Phase drei eingeleitet“. Trump verschärfte dann den Ton: „Aber wenn Sie sagen, ‚es gibt keine Handlung‘, sollten Sie sich meiner Meinung nach einen neuen Job suchen.“
Ukraine reagiert auf Putin-Angebot zu Selenskyj-Treffen
Update, 18.20 Uhr: Ukraine-Verhandlungen mit Putin? Inzwischen liegt auch eine Reaktion aus Kiew vor. Es gebe mindestens sieben Länder, die sich als Austragungsort für ein Treffen zwischen Putin und Selenskyj angeboten hätten, reagierte der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha auf X auf die Forderung. Selenskyj sei bereit, sofort in jedes dieser Länder zu einem Treffen zu reisen. Mit den „von vornherein unannehmbaren Vorschlägen“ halte Putin nur alle zum Narren, sagte er.
Gespräche im Ukraine-Krieg: Putin äußert sich weiter zu Treffen mit Selenskyj
Update, 17.02 Uhr: Weiteres von Wladimir Putin zu einem möglichen Treffen mit Selenskyj: „Donald (Trump, Anm. d. Red.) hat mich gebeten, wenn möglich, ein solches Treffen zu organisieren. Ich habe gesagt: Ja, das ist möglich.“ Weiter sagte der Kreml-Chef: „Schlussendlich kann Selenskyj, wenn er bereit ist, nach Moskau kommen – ein solches Treffen wird stattfinden.“ Was wie eine Bestätigung klingt, kann sich in Moskau aber schnell wieder ändern. Ohnehin hat sich der ukrainische Präsident Selenskyj noch nicht zu dem Angebot geäußert.
Putin lädt Selenskyj zu Ukraine-Verhandlungen ein
Update, 16.00 Uhr: Kreml-Chef Wladimir Putin hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj für ein Treffen nach Moskau eingeladen. Dies sagte er auf einer Pressekonferenz im Rahmen seines Besuchs in China. Er habe sich nie gegen ein Treffen mit Selenskyj ausgesprochen. Die Frage sei jedoch, ob es möglich sei. Ein Treffen mit Selenskyj sei aktuell „ein Weg ins Leere“. Gleichzeitig behauptete er auch, Selenskyjs Amtszeit sei zu Ende und beschrieb ihn als den „stellvertretenden Leiter der Regierung“. Putin sagte dennoch, er habe US-Präsident Donald Trump mitgeteilt, dass er bereit sei, sich mit Selenskyj zu treffen.
Mit Blick auf Gebietsdiskussionen sagte Putin, es müsse ein Referendum über die Kontrolle der Gebiete in der Ukraine geben. Dafür müsse das Kriegsrecht aufgehoben werden. Zudem forderte er neue Wahlen in der Ukraine. Zu früheren, umstrittenen Volksentscheiden etwa auf der Krim, in Luhansk und Donezk sagte er: „Das ist Demokratie.“ Russland beruft sich auf diese Volksentscheide und begründet so die Annexion der Gebiete. Putin sagte, man könne die Menschen nicht verurteilen, nur weil sie sich für Russland entschieden hätten. Man müsse es respektieren.
Ukraine-Krieg: Kreml äußert sich zu Aussagen von Merz
Update, 14.45 Uhr: Russland hat mit Kritik auf die jüngsten Äußerungen von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) reagiert, der Kremlchef Wladimir Putin wegen seines Überfalls auf die Ukraine als Kriegsverbrecher bezeichnet hat. „Merz hat sich in den letzten Stunden sehr viele ungute Äußerungen erlaubt. Seine Meinung kann man zum gegenwärtigen Moment wohl kaum berücksichtigen“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow russischen Agenturen zufolge am Rande eines Besuchs Putins in Peking. Russische Medien berichteten über diese Moskauer Reaktion, viele umgingen aber das Wort Kriegsverbrecher.
Im Ukraine-Krieg sind wohl Forderungen von Wladimir Putin (r.) an die Ukraine durchgesickert. © Fabian Sommer/Julia Demaree Nikhinson/Evgeniy Maloletka/dpa (Montage)
Zudem kritisierte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, die Äußerung von Merz, nach der eine „ökonomische Erschöpfung“ Russlands herbeigeführt werden müsse. Sie bezweifelte, dass Deutschland dazu in der Lage sei. „Der Erschöpfende ist dem nicht gewachsen, Herr Merz“, sagte Sacharowa. Deutschlands Wirtschaftskrise – auch nach dem Wegfall vergleichsweise günstiger Energie wie Öl und Gas aus Russland – ist in Moskau immer wieder ein Thema, verbunden mit scharfer Kritik an Merz.
Verhandlungen im Ukraine-Krieg: Nächstes Treffen der „Koalition der Willingen“
Update, 12.35 Uhr: Nato-Generalsekretär Mark Rutte erwartet schon bald eine Einigung der sogenannten Koalition der Willigen auf ein Konzept für Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Es sei zu erwarten, dass „morgen oder bald nach morgen Klarheit darüber herrscht, was wir gemeinsam leisten können. Das bedeutet, dass wir uns noch intensiver mit der amerikanischen Seite austauschen können“, sagte Rutte nach einem Treffen mit Estlands Präsidenten Alar Karis in Brüssel. Demnach seien die Europäer zusammen mit anderen Staaten dabei, auf der Ebene der Militärchefs, Verteidigungsminister und Staats- und Regierungschefs die letzten Details zu klären.
An diesem Donnerstag findet ein Treffen der sogenannten Koalition der Willigen, der etwa 30 Staaten angehören, in Paris statt. Bei den Beratungen soll es unter anderem um Sicherheitsgarantien für die Ukraine nach einem Waffenstillstand gehen. Karis bekräftigte, dass Estland bereit sei, Soldaten für eine mögliche europäische Friedenstruppe bereitzustellen. „Wir beteiligen uns weiterhin an dieser Planung“, sagte er.
Ukraine-Krieg: Putin bedankt sich bei Kim Jong-un für Einsatz
Update, 10.25 Uhr: Der russische Staatschef Wladimir Putin hat bei einem Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un in Peking die Partnerschaft beider Länder betont. Nach Kreml-Angaben dankte Putin dem Diktator aus dem kommunistischen Land für den Einsatz von Soldaten bei der Rückeroberung des westrussischen Gebietes Kursk.
„Ihre Soldaten haben sich tapfer und heldenhaft geschlagen“, sagte der Kremlchef. Kim erwiderte laut Übersetzung des Kremls, dass Nordkorea jederzeit bereit sei, Russland zu helfen, und dies als „brüderliche Verpflichtung“ sehe. Das bilaterale Treffen fand am Rande einer großen chinesischen Militärparade statt, die an das Ende des Zweiten Weltkriegs in Asien vor 80 Jahren erinnerte.
Putin nutzt in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine nicht nur Waffen und Munition aus Nordkorea. Im Rahmen eines militärischen Beistandspaktes entsandte Kim auch mehrere Tausend Soldaten nach Russland, die halfen, ukrainische Truppen aus dem Grenzgebiet Kursk zu verdrängen. Bei den Kämpfen wurden nach Einschätzung des südkoreanischen Geheimdienstes etwa 2.000 Nordkoreaner getötet.
Update, 8.08 Uhr: Russland hat eine massive Raketen-Offensive auf die Ukraine gestartet. Dabei nahmen die Angreifer vor allem wieder die Energieanlagen ins Visier, wie der Kyiv Independent berichtet. Dem Bericht zufolge allein in der Oblast Tschernihiw 30.000 Haushalte ohne Strom. Die Angriffe konzentrierten sich vor allem auf die Westukraine und auf Kiew. In Polen herrschte deswegen Alarmstimmung.
Verhandlungen im Ukraine-Krieg: USA und Russland suchen neuen Termin
Update, 6.58 Uhr: Die Ukraine-Verhandlungen sollen weitergehen: Einem Medienbericht zufolge stimmen Russland und die USA sich derzeit über einen Termin und Ort für die nächste Runde bilateraler Gespräche ab. Das meldet die staatliche russische Nachrichtenagentur Ria unter Berufung auf die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa. Unklar blieb zunächst, wer an den Gesprächen teilnimmt. Erst vor wenigen Wochen hatte sich US-Präsident Donald Trump mit Russlands Machthaber Wladimir Putin getroffen.
Alarm in Polen: Kampfjets steigen wegen Drohnen-Attacken auf die West-Ukraine auf
Update, 5.41 Uhr: Alarm im Nato-Land: Wegen russischer Angriffe in der West-Ukraine hat Polen Kampfflugzeuge aufsteigen lassen. Die Jets sollen den polnischen Luftraum absichern. „Um die Sicherheit des polnischen Luftraums zu gewährleisten, sind polnische und verbündete Flugzeuge intensiv in unserem Luftraum im Einsatz, während bodengestützte Luftabwehr- und Radaraufklärungssysteme höchste Einsatzbereitschaft erreicht haben“, teilte das Einsatzkommando der polnischen Streitkräfte auf X mit.
Panzer, Drohnen, Luftabwehr: Waffen für die UkraineFotostrecke ansehenKein Deal zum Ende vom Ukraine-Krieg: Trump enttäuscht von Putin
Update, 21.58 Uhr: Donald Trump hat sich „sehr enttäuscht“ darüber gezeigt, dass Wladimir Putin nach dem Alaska-Gipfel mit Trump keine Anstalten für einen Friedensschluss mit der Ukraine unternimmt. In einem Radiointerview vom Dienstag sagte Trump: „Ich bin sehr enttäuscht von Präsident Putin, das muss ich sagen“. Er fügte hinzu: „Wir hatten eine großartige Beziehung, ich bin sehr enttäuscht.“
Trump beklagte gegenüber Radiomoderator Scott Jennings weiter, dass „tausende Menschen sterben, das ist ein Krieg, der keinen Sinn hat.“ Trump, der im Wahlkampf angekündigt hatte, den mittlerweile seit mehr als drei Jahren andauernden Ukraine-Krieg binnen 24 Stunden zu beenden, hatte Putin am 15. August in Alaska empfangen. Zu einem von Trump anschließend in Aussicht gestellten Treffen zwischen Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj kam es bislang nicht. Zu möglichen Konsequenzen von Putins Weigerung sagte Trump auch am Dienstag nichts.
Merz äußert sich zu Soldaten für die Ukraine
Update, 19.22 Uhr: CDU-Chef Friedrich Merz hat klargestellt, dass militärische Ukraine-Hilfe Aufgabe der Mitgliedstaaten in der „Koalition der Willigen“ sei, nicht der EU-Kommission. „Die Europäische Union ist dafür nicht zuständig“, erklärte er in der Sat.1-Sendung „:newstime“.
Merz reagierte damit auf Aussagen von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU), die laut Financial Times von konkreten Plänen für Bodentruppen-Entsendungen in die Ukraine nach einem Waffenstillstand gesprochen hatte. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hatte von der Leyen bereits am Montag scharf kritisiert.
Der Bundeskanzler betonte, solche Militäreinsatz-Pläne gebe es „jedenfalls in Deutschland nicht“. Über langfristige Sicherheitsgarantien könne erst bei einem Waffenstillstand oder Friedensabkommen entschieden werden. Selbst dann würde er deutsche Soldaten-Einsätze „unter erhebliche Vorbehalte“ stellen. „Wir haben ja schon an anderer Stelle gesagt, da muss der Deutsche Bundestag zustimmen.“ Entscheidend sei auch die Art der Vereinbarung mit Russland. „Da stehen noch viele, viele Hürden im Weg, möglicherweise auch eine ziemlich lange Zeit.“
Ukraine-Initiative: Rückkehr von Kindern aus Russland und Besatzung
Update, 18.13 Uhr: Ukrainische Kinder und Jugendliche sind aus besetzten Gebieten und aus Russland zurückgeholt worden. Das teilte der ukrainische Menschenrechtsbeauftragte Dmytro Lubinez bei Telegram mit. Die Rückholung erfolgte durch eine Präsidenteninitiative. Präsidialamtschef Andrij Jermak erklärte auf X: „Jahrelang lebten sie unter Druck und Angst.“ Die zurückgebrachten Personen sind zwischen 3 Monaten und 18 Jahren alt.
Auf ukrainisch kontrolliertem Gebiet befinden sich nun eine Mutter mit ihrer 15-jährigen Tochter und ein Junge mit Behinderung. Die genaue Zahl der zurückgeholten Menschen nannten Lubinez und Jermak nicht. An der Aktion beteiligten sich Lubinez‘ Büro, Behörden und internationale Partner.
Genf könnte Austragungsort für Ukraine-Friedensgespräche werden
Update, 16.04 Uhr: CDU-Bundeskanzler Friedrich Merz unterstützt Genf als Austragungsort für Ukraine-Friedensverhandlungen. Bei einem Treffen mit der schweizerischen Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter in Berlin kündigte Merz am Dienstag an, die Schweizer Stadt beim nächsten Treffen der europäischen „Koalition der Willigen“ „erneut vorschlagen“ zu wollen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte bereits zuvor für Genf votiert.
Keller-Sutter erklärte die Bereitschaft der Schweiz, „Gespräche in Genf aufzugleisen und abzuhalten“. Die Stadt mit ihren zahlreichen internationalen Organisationen sei „ideal“ für Friedensgespräche geeignet.
Putin öffnet Tür für Ukraine Verhandlungen bei striktem Nein zu NATO
Update, 14.29 Uhr: Putin sieht nach seinem Gespräch mit Trump Chancen für Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Bei einem Treffen mit dem slowakischen Premier Fico in Peking erklärte der russische Präsident, eine entsprechende Einigung sei möglich. Details nannte Putin nicht, bekräftigte jedoch sein Veto gegen eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine.
Als Zeichen des Entgegenkommens schlug Putin eine Kooperation beim besetzten Atomkraftwerk Saporischschja mit den USA und der Ukraine vor. Fico stellte sich hinter Putins Standpunkt und übte scharfe Kritik an der EU. Zugleich hob er die Wichtigkeit russischer Energielieferungen für sein Land hervor. Konkrete Fortschritte bei der Beendigung des Krieges bleiben trotz der optimistischen Töne nach dem Trump-Putin-Treffen aus.
Putins Berater dementiert von Trump angekündigte Ukraine Friedensgespräche
Update, 12.02 Uhr: Der Kreml hat über seinen Außenpolitik-Berater Juri Uschakow Trumps Behauptungen über geplante Friedensgespräche zurückgewiesen. Uschakow stellte gegenüber dem russischen Journalisten Pawel Sarubin klar, dass Wladimir Putin keine Vereinbarung mit dem US-Präsidenten für direkte Ukraine-Verhandlungen mit Wolodymyr Selenskyj getroffen habe. Das meldet das Portal Kyiv Independent.
Trump hatte zuvor verkündet, „Arrangements“ für ein Putin-Selenskyj-Treffen treffen zu wollen und trilaterale Gespräche zur Lage im Ukraine-Krieg anzustreben. Das Dementi kommt zu einem Zeitpunkt, an dem erneut eine von Trump gesetzte Deadline für russische Friedensbemühungen ungenutzt verstrichen ist.
Lage an der Front im Ukraine-Krieg: Kiew befreit weitere Ortschaft
Update, 11.42 Uhr: Ukrainische Soldaten haben Udachne an der strategisch wichtigen Pokrowsk-Front zurückerobert. Wie der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte berichtete, gelang es dem 425. Separaten Sturmregiment Skelia, die Ortschaft in der Oblast Donezk zu befreien.
Die Militärs setzten bei den zweiwöchigen Kämpfen sowohl auf direkten Kontakt als auch auf Unterstützung durch Angriffswaffen. Trotz dieses lokalen Erfolgs verschärft sich die Lage im Ukraine-Krieg weiter, da Russland seine Offensive an anderen Frontabschnitten fortsetzt.
Trump-Minister droht Putin
Erstmeldung: Die Trump-Regierung erwägt offenbar verschärfte Sanktionen gegen Russland, nachdem Wladimir Putin seine Angriffe auf die Ukraine trotz jüngster Friedensbemühungen intensiviert hat. US-Finanzminister Scott Bessent sagte gegenüber Fox News, dass „alles auf dem Tisch“ lege, da Putin entgegen seinen Zusagen gehandelt habe.
Bessent kritisierte Putins „verabscheuungswürdige“ Eskalation der Bombardements und kündigte eine genaue Prüfung aller Optionen in dieser Woche an. Erst am Donnerstag forderten russische Angriffe im Ukraine-Krieg mindestens 17 Todesopfer in Kiew, darunter vier Kinder zwischen zwei und 17 Jahren. (red mit Agenturen)