Spätestens nach seinem Doppelpack in Stuttgart (2:1) hat Oliver Burke bei den Werder-Fans einen Hype ausgelöst.
Der „Schotte mit dem Bart“ ist extrem beliebt, fühlt sich in Bremen sehr wohl.
„Ich bewege mich ganz frei“, erzählt er. „Wenn jemand ein Foto möchte oder mich ruft, freue ich mich. Ich halte immer an und nehme mir die Zeit. Das ist etwas, wovon man als Kind träumt.“
Doppel-Burke!: Werder-Wahnsinn in letzter Minute
Quelle: Bild13.04.2025
Auch seine aktuelle Situation ist eine, von der er vor dieser Saison nur träumen konnte. In den vergangenen sechs Spielen stand Burke in der Startelf, traf dreimal. Werder Bremen möchte den auslaufenden Vertrag verlängern. Noch ist aber nichts unterschrieben.
Werder Bremen: Oliver Burke darf nur Gegner rasieren!
„Ich bin sehr entspannt“, sagt der Profi. „Manchmal dauern Dinge im Fußball länger. Ich möchte in den nächsten Spielen mein Bestes geben und dann sehen wir, wo wir am Ende der Saison stehen.“
In der Vergangenheit wurde Burke immer wieder für seine Arbeitshaltung kritisiert. Im Sommer machte es beim Offensivmann Klick.
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„Es war für mich eine große Veränderung“, erzählt er. „In der Vorbereitung durfte ich noch nicht am Mannschaftstraining teilnehmen, habe den Jungs vom Rand aus zugeguckt. Ich habe nur gedacht, dass ich da irgendwie rauskommen muss. Ich muss mich verbessern, mehr arbeiten.“
Burke weiter: „Ich habe verstanden, dass es hier nicht um meine Fähigkeiten geht, sondern um etwas anderes, das ich verändern kann. Ich musste aufhören, mich nur selbst zu verteidigen und anfangen, mich zu konzentrieren.“
Das hat geklappt – und mit der wachsenden Beliebtheit wird nun auch der Bart weiter wachsen. Der muss nicht nur wegen der Fans dranbleiben. „Ich denke nicht, dass meiner Verlobten das gefallen würde. Ich darf ihn nicht abrasieren, ich würde zu jung aussehen“, sagt Burke grinsend.
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Quelle: BILD/Instagram @ailtonag/YouTube @Rolls-Royce Motor Cars04.04.2025
Freundin Megan McKenna (32) steckt gerade mitten in den Hochzeitsvorbereitungen, pendelt dafür mit Sohn Landon (6 Monate) zwischen Bremen und dem Vereinigten Königreich. Aber auch der Werder-Profi hilft, wo er kann.
„Ich bin tatsächlich sehr involviert“, sagt er. „Es läuft sehr gut, wir mögen die gleichen Dinge. Das Essen und die Getränke überlasse ich ihr, ich habe keine Zeit, rüberzufliegen und alles zu probieren.“