Kommunalwahl in Köln
Stadt warnt Briefwähler vor Fristversäumnis
04.09.2025 – 14:25 UhrLesedauer: 1 Min.
Wahlunterlagen zur Kommunalwahl in NRW (Symbolbild): 250.000 Kölner haben Briefwahl beantragt. (Quelle: IMAGO/imago)
In Köln rückt die Kommunalwahl näher, mehr als 30 Prozent der Wahlberechtigten haben bereits Briefwahl beantragt. Die Stadt ruft zur zügigen Rücksendung der Wahlunterlagen auf.
Rund 250.000 Kölnerinnen und Kölner haben bis jetzt (Stand 4. September) Briefwahlunterlagen für die anstehende Kommunalwahl beantragt. Nach Angaben der Stadt Köln entspricht dies etwa 30,5 Prozent aller 817.622 Wahlberechtigten.
Die Stadtverwaltung ruft alle Briefwähler auf, ihre Wahlbriefe jetzt zügig abzuschicken. Wer den Postweg nicht mehr nutzen kann, hat bis Sonntag, 14. September, 16 Uhr Zeit, seinen Wahlbrief im Briefkasten des Wahlamtes in der Dillenburger Straße 68-70 einzuwerfen.
Am Wahltag selbst können Wahlbriefe zwischen 12.30 und 16 Uhr auch am Infopoint des Briefwahlzentrums in der Koelnmesse (Eingang Ost, Deutz-Mülheimer Straße 51) abgegeben werden. Eine Abgabe in den Wahlräumen ist nicht möglich.
Wer noch keine Briefwahl beantragt hat, kann dies bis Freitag, 12. September, 15 Uhr tun. Bei plötzlicher Erkrankung ist eine Beantragung sogar bis zum Wahltag um 15 Uhr möglich. Die Verantwortung für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Wähler.
Alternativ zur Briefwahl können Wahlberechtigte noch bis Freitag, 12. September, 15 Uhr die Direktwahl in ihrem zuständigen Bezirksrathaus nutzen. Unabhängig vom Wohnbezirk steht allen Kölnern auch der Direktwahlschalter im Kalk-Karree (Ottmar-Pohl-Platz 1) zur Verfügung.
Für die parallel stattfindende Integrationsratswahl wurden bislang 25.294 Briefwahlunterlagen ausgestellt. Dies entspricht 7,3 Prozent der insgesamt 346.333 Wahlberechtigten für diese Wahl.