Wiedersehen macht Freu(n)de!
Seit Donnerstagvormittag ist der am Sonntag eingetütete Transfer von Cameron Puertas (27) zu Werder offiziell. Der in der Schweiz geborene Spanier kommt für ein Jahr als Leihspieler von Saudi-Klub Al-Qadsiah und trifft an der Weser auf alte Bekannte.
Vor seinem Wüsten-Wechsel im Sommer 2024 kickte er zweieinhalb Jahre beim aktuellen Belgien-Meister St. Gilloise. Und spielte dort mit Abräumer Senne Lynen (26) und Stürmer-Star Victor Boniface (24). Kurios: Sie trifft er nun über den Umweg Saudi-Arabien in der Bremer Kabine wieder. Puertas: „Das ist unglaublich. Es zeigt, wie klein die Fußball-Welt ist.“
Bei Rettungsaktion: Schreckmoment um Welthandballer
Quelle: DYN04.09.2025
Kurioser Kumpel-Treff bei Werder
Es ist noch bekloppter: Mit dem ebenfalls neu verpflichteten Schweizer Isaac Schmidt (25) wuchs er in der Nachbarschaft auf. „Mit Isaac bin ich zusammen zur Schule gegangen. Und wir wurden in Lausanne zusammen Profis. Das ist schon sehr speziell“, sagt Puertas.
Seine Rückennummer wollte sich Puertas bei Schmidt angeln. Klappte aber nicht. Sein Ex-Mitschüler war bei der gewünschten „23“ schneller. Puertas: „Ich wollte Isaac schreiben, dass ich sie will. Aber dann hatte er sie schon.“ Jetzt trägt er die 18, weil er an einem 18. August geboren ist.
Er hat aber noch einen größeren Wunsch: die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko. Puertas: „Daher bin ich nach Europa gewechselt. Ich bin offen für das Land, das sich als erstes meldet.“ Auf einen Anruf aus Spanien sollte er bei der Konkurrenz nicht setzen. Für die Schweiz stand er 2019 bereits im Kader der U21, kam aber nicht zum Einsatz.
Damit der WM-Traum Wirklichkeit wird, müssen Top-Leistungen in der Bundesliga her. Er sieht sich am liebsten als Achter oder Zehner und verspricht den Bremern nach Mini-Anlaufzeit Vollgas-Fußball! Puertas: „Die Fans können sich auf einen Spieler freuen, der immer 100 Prozent gibt.“