Seit 2020 sorgt „Love is Blind“ auf Netflix weltweit für Gesprächsstoff. Das Prinzip ist so einfach wie radikal: Singles lernen sich in sogenannten „Pods“, getrennt durch eine Wand, ausschließlich durch Gespräche kennen, ohne sich zu sehen oder zu wissen, wie die andere Person aussieht. Wenn die Chemie stimmt und sie sich verlieben, verloben sie sich. Erst danach sehen sie sich das erste Mal und müssen testen, ob ihre Liebe auch im Alltag funktioniert.
Ein an sich umstrittenes Konzept, aber auf jeden Fall spannend zu beobachten. Im Kern geht es darum, eine Beziehung basierend auf echter emotionaler Verbundenheit, unabhängig von Äußerlichkeiten aufzubauen.