Dachstuhlbrand in Essen-Kray: Bauarbeiten lösen Feuer aus, das ein Mehrfamilienhaus unbewohnbar macht. Feuerwehr rettet zwei Katzen, Bewohner kommen vorübergehend bei Freunden unter.

Ein Dachstuhlbrand hat am Donnerstagnachmittag, 4. September, ein Mehrfamilienhaus am Korthover Weg in Essen-Kray unbewohnbar gemacht. Anwohner hatten gegen 14 Uhr eine starke Rauchentwicklung aus dem Dachbereich gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen bereits Flammen aus dem Dachstuhl.

Zum Zeitpunkt des Brandes fanden Bauarbeiten am Dach statt. Die beteiligten Handwerker konnten sich selbstständig in Sicherheit bringen. Ein Arbeiter erlitt leichte Verletzungen, die vor Ort vom Rettungsdienst behandelt wurden. Ein Transport ins Krankenhaus war nicht erforderlich.

Die Feuerwehr evakuierte das viergeschossige Wohngebäude und begann mit den Löscharbeiten. Zwei Drehleitern wurden in Stellung gebracht, um das Feuer von außen zu bekämpfen, während ein Trupp unter Atemschutz in die Dachgeschosswohnung vordrang. Um die Brandherde in der Dachdämmung zu erreichen, musste die Dachhaut mit Kettensägen geöffnet werden. Zusätzlich kam eine Drohne mit Wärmebildkamera zum Einsatz, um Glutnester aus der Luft zu lokalisieren.

Die Einsatzkräfte konnten zwei Katzen aus der Dachgeschosswohnung retten und an ihre Besitzer übergeben. Trotz der schnellen Löscharbeiten wurde die Dachgeschosswohnung vollständig zerstört. Durch das Löschwasser entstanden zudem Schäden in anderen Bereichen des Gebäudes, sodass alle Wohnungen vorerst unbewohnbar sind. Das Gebäude wurde stromlos geschaltet und die Gaszufuhr unterbrochen. Die betroffenen Bewohner kommen vorübergehend bei Freunden und Bekannten unter.

Während des Einsatzes kam es zu Beeinträchtigungen im öffentlichen Nahverkehr, insbesondere auf den Linien 144, 170 und 194. Die Feuerwehr war mit rund 60 Einsatzkräften vor Ort, unterstützt von den Freiwilligen Feuerwehren aus Kray, Byfang und Burgaltendorf. Die Freiwillige Feuerwehr Essen-Steele übernahm währenddessen die Besetzung der Feuerwache Steele.

Die Brandursache wird derzeit von der Polizei ermittelt. Gegen 18.30 Uhr konnten die Einsatzkräfte abrücken. Eine Brandnachschau wurde für den Abend angekündigt.

Dieser Beitrag stammt von presseportal.de und wurde mit Hilfe von KI erstellt.

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