Emotionale Worte
Fürstin Charlène teilt Hochzeitsfoto – aus traurigem Grund
05.09.2025 – 02:27 UhrLesedauer: 2 Min.
Charlène von Monaco: Sie teilt eine Erinnerung. (Quelle: IMAGO/Jean-Charles Vinaj)
Charlène von Monaco meldet sich mit persönlichen Worten auf Instagram. Sie erinnert an ihre Hochzeit mit Fürst Albert, doch der Anlass stimmt sie traurig.
Vor 14 Jahren gaben sich die frühere südafrikanische Profischwimmerin Charlène Wittstock und Monacos Fürst Albert das Jawort. Einen Tag nach der standesamtlichen Trauung fand am 2. Juli 2011 die kirchliche Zeremonie im Innenhof des Palastes in Monaco statt.
In einem maßangefertigten Brautkleid schritt Charlène zum Altar. Die elfenbeinfarbene, schulterfreie Robe mit fünf Meter langer Schleppe zierten 40.000 Swarovski-Steine und 20.000 Perlen. Am Donnerstag teilte die Fürstin ein Foto von ihrer Hochzeit bei Instagram – aus traurigem Anlass.
Denn die Kreation, die sie an diesem Tag trug, stammte von keinem Geringeren als Modeikone Giorgio Armani, der nun mit 91 Jahren verstorben ist. Zu dem gemeinsamen Schnappschuss, der die Braut zwischen dem Designer und ihrem Ehemann zeigt, teilt Charlène emotionale Worte.
„Mit großer Bestürzung haben der Prinz und ich vom Tod Giorgio Armanis erfahren. Er war eine Schlüsselfigur in der Modewelt und hat Trends geschaffen und geprägt, die Generationen beeinflusst haben. Zu seinen vielfältigen Werken gehörte auch mein Hochzeitskleid im Juli 2011. Seine Arbeit und seine Erfolge werden ihn überdauern und auch in Zukunft präsent sein“, so die Fürstin.
„Mit unendlicher Trauer gibt die Armani-Gruppe den Tod ihres Schöpfers, Gründers und unermüdlichen Antreibers bekannt“, hatte das Modehaus am Donnerstag in den sozialen Medien mitgeteilt. Giorgio Armani sei friedlich im Kreise seiner Liebsten gestorben. Der Modeschöpfer habe bis zuletzt unermüdlich gearbeitet und sich den „Kollektionen und den vielen laufenden und zukünftigen Projekten“ gewidmet.
Aus Gesundheitsgründen hatte der Italiener im Juni und Juli erstmals nicht an den großen Schauen in Mailand und Paris teilnehmen können. Sein Konzern begründete die Absage damals damit, dass sich der Designer nach einem Krankenhausaufenthalt schonen müsse. Was genau ihm fehlte, ist nicht bekannt.
Giorgio Armani gehörte seit Jahrzehnten zu den einflussreichsten Designern der Welt. Nach den ersten Jahren, in denen er für andere Häuser gearbeitet hatte, gründete er Mitte der Siebziger mit seinem Partner Sergio Galeotti eine eigene Firma: die Giorgio Armani SpA. Das war die Keimzelle eines Konzerns, der heute viele Milliarden wert ist. Das Geld kam anfangs durch Mode herein, dann auch durch Kosmetik, Uhren, Schmuck und Hotels. Seit Galeottis frühem Aids-Tod 1985 gehörte das Unternehmen nur Armani.