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Edin Terzic schaut nachdenklich. Edin Terzic wird als neuer Trainer von Bayer Leverkusen gehandelt. © Bahho Kara, Kirchner Media; Collage: RUHR24

Bayer Leverkusen ist auf der Suche nach einem neuen Trainer auf einen interessanten Namen gestoßen: Ex-BVB-Coach Edin Terzic.

Update, Mittwoch (3. September), 10.10 Uhr: Dortmund/Leverkusen – Edin Terzic wird nicht der Nachfolger von Erik ten Hag bei Bayer Leverkusen. Zwar haben sich die Verantwortlichen der Werkself nach ihm erkundigt, jedoch präferieren sie ein anderes Profil. Ein Erfahrener Mann soll her. Terzic selbst tritt stattdessen eine andere Aufgab an. Er ist nun TV-Experte bei RTL.

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Erstmeldung: Bereits am Montag (1. September) gab es die erste Trainer-Entlassung dieser Saison in der Bundesliga. Bayer Leverkusen trennte sich auf den Tag genau nach zwei Monaten von Erik ten Hag. Die Suche nach einem Nachfolger läuft auf Hochtouren.

Bayer Leverkusen baggert an Ex-BVB-Trainer Edin Terzic

Laut Fußballtransfers.com begann die Trainersuche sogar schon in der vergangenen Woche, als ten Hag noch im Amt war. Die Verantwortlichen der Werkself hätten bereits zu dieser Zeit Kontakt mit Ex-BVB-Trainer Edin Terzic aufgenommen (mehr zu ehemaligen BVB-Stars bei RUHR24).

Bayer wollte ausloten, ob der 42-Jährige für den Job als Cheftrainer verfügbar wäre. Terzic ist seit seinem BVB-Aus im Sommer 2024 ohne Job.

Auch Ex-BVB-Trainer Marco Rose ist ein Kandidat bei Bayer Leverkusen

Neben Terzic soll laut Sky auch ein weiterer Ex-BVB-Coach zu den Kandidaten an der BayArena zählen: Marco Rose. Doch auch bei dem 48-Jährigen ist aktuell unklar, ob er sich ein Engagement in Leverkusen vorstellen kann. Rose arbeitete zuletzt zwischen 2022 und 2025 bei RB Leipzig.

Aktuell wird die Mannschaft vom bisherigen Assistenz-Trainerstab betreut. Die Rheinländer wollen aber in den kommenden Tagen einen neuen Chefcoach präsentieren.

Bayer Leverkusen erreicht mit ten Hag-Entlassung traurigen Rekord

Die Trennung von ten Hag brachte ihnen übrigens einen traurigen Rekord ein. So schnell wie Leverkusen gab in der Bundesliga-Geschichte bislang kein anderer Klub einem Trainer, der erst im Sommer verpflichtet worden war, den Laufpass.

Sportchef Simon Rolfes begründete die Entscheidung wie folgt: „Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen. Niemand hat sich diesen Schritt gewünscht. Doch die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass der Aufbau einer neuen und erfolgreichen Mannschaft in dieser Besetzung nicht zielführend gestaltet werden kann […] und werden nun alles daransetzen, in neuer Konstellation die nächsten Schritte in der Entwicklung zu gehen.“