07:28 Uhr | Ukraine attackiert weiter Öl-Anlagen

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben eine Öl-Raffinerie in der russischen Region Rjasan südöstlich von Moskau angegriffen. Zudem sei ein Öldepot in der von Russland besetzten ukrainischen Region Luhansk attackiert worden, teilten die Drohnenstreitkräfte mit. Die Raffinerie in Rjasan wurde schon öfter angegriffen. Eine russische Stellungnahme lag nicht vor. (Quelle: Reuters)

06:10 Uhr | Nordkoreaner offiziell nur in Russland

Nordkoreanische Truppen werden nach russischen Angaben nicht auf ukrainischem Territorium eingesetzt. Dies beschränke sich auf russisches Staatsgebiet, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. (Quelle: Reuters)

05:18 Uhr | Kreml gegen westliche Truppen

Russland ist gegen von westlichen Staaten angebotene Sicherheitsgarantien für die Ukraine. „Können ausländische, insbesondere europäische und amerikanische Militärkontingente die Sicherheit der Ukraine gewährleisten? Auf keinen Fall, das können sie nicht“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow der staatlichen Nachrichtenagentur RIA Nowosti. (Quelle: AFP)

04:21 Uhr | Kein Gespräch zwischen Putin und Trump

Nach Angaben von Kreml-Sprecher Dmitri Peskow gibt es derzeit keine konkreten Vorbereitungen für ein neues Gespräch zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump. Ein solches Treffen könne bei Bedarf aber auch kurzfristig organisiert werden, sagte Peskow heute der Nachrichtenagentur Interfax. (Quelle: Reuters)

03:12 Uhr | Drei Tote bei russischen Angriffen

Bei einem neuen russischen Angriff in der Region Charkiw sind nach ukrainischen Angaben drei Menschen getötet worden. Zwei weitere seien verletzt, teilte die örtliche Militärverwaltung mit. (Quelle: AFP)

02:51 Uhr | Gespräche über AKW Saporischschja

Russland ist bereit zu Gesprächen mit dem US-Konzern Westinghouse über dessen Nuklear-Brennstoff für das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja. Das sagte der Chef des Staatskonzerns Rosatom, Alexej Lichatschow, jetzt laut Nachrichtenagentur RIA. Das Atomkraftwerk Saporischschja ist seit 2022 von russischen Truppen besetzt. (Quelle: Reuters)

01:27 Uhr | Trump würde wieder mit Putin sprechen

US-Präsident Donald Trump will nach eigenen Angaben in naher Zukunft wieder mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sprechen. „Das werde ich, ja“, sagte Trump in Washington auf Nachfrage einer Reporterin. Er sagte dabei auch, er habe bereits viele Konflikte beigelegt, doch der zwischen Russland und der Ukraine sei der schwierigste. Zu den jüngsten Zusagen von 26 Staaten, sich auch mit Truppen an Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu beteiligen, äußerte er sich nicht. (Quellen: Reuters, AFP)

00:58 Uhr | Pistorius gegen öffentliche Debatte

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat sich gegen eine öffentliche Debatte über mögliche deutsche Beteiligungen an Ukraine-Friedenstruppen ausgesprochen. In einem Sat.1-Interview sagte er, ein solcher Schritt könne erst diskutiert werden, wenn ein Waffenstillstand greifbar sei – das sei jetzt nicht so. „Man legt seine Karten nicht auf den Tisch, bevor Verhandlungen begonnen haben“, wird er zitiert. (Quelle: Reuters)

00:17 Uhr | Ende der US-Militärhilfen für Balten

Die US-Regierung lässt ihre Hilfen zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit europäischer Staaten an der Grenze zu Russland anscheinend auslaufen. Das berichtet unter anderem die „Financial Times“. Der US-Kongress hatte die Finanzierung bis Ende September 2026 genehmigt, Präsident Donald Trump nun offenbar aber keine Verlängerung beantragt. Es geht dabei vor allem um das Baltikum, um Estland, Lettland und Litauen. (Quelle: Reuters)

00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 4. September 2025

In Paris haben sich 26 westliche Staaten grundsätzlich bereit erklärt, einen Waffenstillstand und ein Friedensabkommen in der Ukraine auch mit Militär abzusichern. Das sagten Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach Beratungen. Konkrete Details blieben jedoch noch weitgehend offen.