Stand: 17.04.2025 17:37 Uhr

Ein schleswig-holsteinischer Justizbeamter steht im Landgericht im Sitzungssaal. © dpa Bildfunk Foto: Angelika Warmuth


Berufung im Prozess gegen vier Soldaten wegen Bandendiebstahls.

Der Prozess gegen vier ehemalige Bundeswehrsoldaten vor dem Amtsgericht Eckernförde geht in eine neue Runde. Gegen das Urteil vom 11. April 2025 hat die Staatsanwaltschaft Kiel Berufung eingelegt. Die Angeklagten waren zu Bewährungs- beziehungsweise Jugendstrafen verurteilt worden. Ihnen wird vorgeworfen, im Jahr 2022 in mehreren Kasernen unter anderem Funkgeräte, Ferngläser und Spezialausrüstung gestohlen zu haben. Es geht um Einbrüche in Bundeswehrgebäude in Eckernförde, Alt Duvenstedt (Kreis Rendsburg-Eckernförde) und Seedorf in Niedersachsen.

Das Gericht hatte mildere Strafen verhängt als von der Staatsanwaltschaft gefordert – unter anderem war das Gericht von Einbruchsdiebstahl und nicht von gewerbsmäßigem Handel ausgegangen. Nun muss das Landgericht Kiel entscheiden.

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Mehrere Personen in einem Gerichtssaal © NDR Foto: NDR Screenshot

Sie waren unter anderem wegen gemeinschaftlichen Bandendiebstahls und geplanter Brandstiftung angeklagt.
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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR

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17.04.2025 | 17:09 Uhr

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