Tragischer Schicksalsschlag
Trauerfall in Köln: Freunde starten Spendenaktion
05.09.2025 – 18:16 UhrLesedauer: 2 Min.
Christoph P: Verwandte und Freunde sammeln Geld für ihn. (Quelle: gofundme)
Seine Frau starb völlig unerwartet im Urlaub – nun steht ein Kölner allein mit seinem kleinen Sohn da. Eine Spendenaktion zeigt, wie groß die Solidarität ist.
In Köln sorgt eine Spendenaktion für große Anteilnahme: Freunde und Kolleginnen von Christoph P. – von allen nur „Possy“ genannt – haben auf der Plattform GoFundMe eine Kampagne gestartet, um ihn und seinen kleinen Sohn in einer schweren Lebenskrise zu unterstützen. Während eines Urlaubs ist seine Frau völlig unerwartet verstorben. Zurück bleiben der junge Vater und sein erst eineinhalb Jahre alter Sohn. Neben der Trauer muss Christoph P. nun unzählige organisatorische Aufgaben bewältigen, darunter die Kosten für die Beerdigung, Formalitäten und die Neuorganisation des Familienalltags.
Um ihn in dieser Ausnahmesituation finanziell zu entlasten, sammeln seine Kolleginnen und Kollegen Spenden. Unter dem Titel „Gemeinsam für Christoph und seinen Sohn“ haben sich bereits Hunderte Menschen beteiligt. Innerhalb weniger Tage kamen über 23.000 Euro zusammen, das Spendenziel von 26.000 Euro ist damit fast erreicht. Insgesamt gingen bislang 546 Spenden ein – von kleinen Beträgen bis hin zu einer großzügigen Einzelspende von 1.000 Euro. Für die Organisatoren ist jede Spende nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch ein Zeichen von Mitgefühl und Solidarität.
In einem Update zur Kampagne schreiben die Mitorganisatoren, wie überwältigend die Resonanz sei. Christoph spüre durch jede Spende, jede Nachricht und jedes Teilen, dass er nicht allein sei – eine Erfahrung, die in seiner Situation von unschätzbarem Wert sei. Auch wenn das Ziel fast erreicht ist, bitten die Initiatoren darum, die Aktion weiterhin sichtbar zu machen. Jede weitere Spende könne helfen, Christoph und seinem Sohn Sicherheit zu geben und sie auf ihrem schweren Weg zu begleiten.
Die Spendenkampagne läuft weiterhin über GoFundMe. Wer helfen möchte, kann dort spenden oder den Aufruf in den sozialen Medien teilen, damit die Solidarität weitergetragen wird.