Nach dem Überfall auf die Volksbank in Wolbeck am 26. August laufen die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft zur Ermittlung des Täters weiter.
Der Täter hatte gegen 9.15 Uhr die Volksbankfiliale an der Franz-von-Waldeck-Straße 2 betreten und unter Vorhalt einer Schusswaffe Bargeld gefordert. Er schlug eine Mitarbeiterin und eine Kundin mit der Waffe, eine weitere Mitarbeiterin erlitt einen Schock. Danach ergriff er die Flucht, ohne Geld erbeutet zu haben.
Bankräuber ist weiter auf der Flucht
Er flüchtete zu Fuß über die Franz-von-Waldeck-Straße in nördliche Richtung. „Trotz einer direkten großangelegten Fahndung, bei der neben einer Vielzahl von Polizisten auch ein Polizeihubschrauber und eine Drohne eingesetzt wurde, gelang es der Polizei bislang nicht, den Bankräuber zu fassen“, schreibt die Volksbank Münster in einer Pressemitteilung – und bittet nun die Öffentlichkeit um Hilfe.
Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0251 / 2750 zu melden. Der Bankräuber wird als etwa 1,80 Meter groß und von normaler Figur beschrieben. Er trug einen schwarzen Kapuzenpullover, eine schwarze Hose und schwarze Schuhe. Sein Gesicht soll er mit einer weißen OP-Maske und einer Sonnenbrille mit gelb-verspiegelten Gläsern verborgen haben.
„Ein Überfall ist immer eine enorme psychische Belastung für alle Beteiligten“, so Filialleiter Flavio Blühdorn. „Unsere Mitarbeitenden und die verletzte Kundin werden weiterhin medizinisch betreut. Wir danken der Polizei für ihren Einsatz und hoffen, dass unsere Belohnung von 10.000 Euro dabei unterstützt, den Täter schnell zu ergreifen.“
2772398
Was in Münster und Umgebung wichtig ist:
Der Tag in Münster