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Der Airbus A350 landete am Donnerstag (4. September) in außerplanmäßig Hamburg (Symbolbild). © IMAGO/Ardan Fuessmann
Auf einem Flug der Lufthansa von München nach Montreal hat es einen Zwischenfall gegeben. Die Maschine musste in Norddeutschland landen.
München/Hamburg – Flugreisen sind äußerst populär. Täglich heben tausende Flugzeuge von deutschen Flughäfen ab, um Ziele weltweit zu erreichen. Doch nicht immer verläuft alles reibungslos. Am Donnerstag, dem 4. September, wurden zwei Flüge von Memmingen nach Franken umgeleitet. Auch ein Lufthansa-Flug hatte an diesem Tag Schwierigkeiten. Ein Langstreckenflugzeug der Kranich-Airline musste kurz nach dem Start in München ungeplant landen.
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Der Flug LH474 hob am Donnerstag um etwa 17.20 Uhr von der Startbahn 08L des Münchner Flughafens ab, mit dem Ziel Montreal in Kanada. Statt jedoch die lebhafte Stadt im französischsprachigen Teil Kanadas zu erreichen, erblickten die Passagiere des Airbus A350 die Skyline von Hamburg.
Der Langstreckenflieger drehte über Sylt nach Hamburg ab. © Screenshot Flightradar24
Nach rund 50 Minuten in der Luft änderte die Lufthansa-Maschine in einer Höhe von 38.000 Fuß (etwa 12 Kilometer) über Sylt ihren Kurs und flog nach Süden. Um 18.30 Uhr landete der Airbus A350 am Flughafen Helmut Schmidt im Hamburger Stadtteil Fuhlsbüttel. Diese Informationen sind durch Flightradar24-Daten belegt. Der Flug wurde danach nicht fortgesetzt.
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Auf Anfrage unserer Redaktion bestätigte die Lufthansa die ungeplante Landung des Fluges LH474 in Hamburg. „Der Flug nach Montreal ist gestern aus medizinischen Gründen (erkrankter Fluggast) in Hamburg zwischengelandet“, erklärte eine Sprecherin der Kranich-Airline am Freitag (5. September). Einige Tage zuvor hatte auch ein anderes Flugzeug der Lufthansa mit Schwierigkeiten zu kämpfen. (jr)