Wenige Tage nach der Eröffnung des neuen Abschnitts der A100 haben mehrere Hundert Menschen gegen das Verkehrschaos demonstriert. Die Polizei sprach am frühen Freitagabend auf der Plattform X von „bis zu 200 Teilnehmenden“. „Städte für Menschen statt Autos“ war etwa auf einem Transparent zu lesen. Andere forderten „Verkehrswende jetzt“. 

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Nach der Eröffnung des neuen Stücks der Stadtautobahn kam es rund um die Anschlussstelle in Berlin-Treptow zu langen Staus, dichtem Verkehr und unübersichtlichen Situationen – insbesondere für Fußgänger.

Erste Datenanalyse zur A100 Wie schlimm ist der Stau an Berlins neuer Autobahn-Abfahrt wirklich?

Ein Bündnis aus mehreren Verbänden und Initiativen hatte zu der Fußgängerdemo an der Autobahnabfahrt aufgerufen. Beteiligt waren unter anderem die Vereine Changing Cities, der Fußgängerverband FUSS sowie der ADFC Treptow-Köpenick. 

Mehr zur A100-Verlängerung: Verzögerung auf der Baustelle Bleibt die Elsenbrücke an der Berliner A100 noch länger ein Nadelöhr? „Andernfalls bricht sich dieses Chaos weiter Bahn“ Berliner SPD-Politiker fordert Sperrung von neuem A100-Abschnitt Stau an der Oberbaumbrücke durch neue A100 Kreuzberger Kieze jetzt noch voller

Der 16. Bauabschnitt der A100 war vergangene Woche Donnerstag eröffnet worden. Er führt vom Dreieck Neukölln bis zur Anschlussstelle Treptow. Wegen Bauarbeiten an der dort anschließenden Elsenbrücke – einem Verkehrs-Nadelöhr – war die Verkehrssituation in dem Bereich schon vor der Inbetriebnahme angespannt. (Tsp/dpa)