Allerdings spielt die individuelle Ausgangslage eine entscheidende Rolle: Wer bereits zu Beginn besonders hohe Nüchtern-Blutzuckerwerte aufwies, hatte ein deutlich höheres Risiko, T2D zu entwickeln. So stieg im höchsten Quartil der Nüchtern-Blutzuckerwerte die Wahrscheinlichkeit einer Progression auf 16,1 Prozent und die Wahrscheinlichkeit einer Rückbildung sank auf 13,4 Prozent. Auch Geschlecht, Alter und Herkunft beeinflussten den Krankheitsverlauf. Männer, Menschen ab 55 Jahren und Teilnehmende mit lateinamerikanischer Herkunft hatten ein erhöhtes Risiko, von Prädiabetes zu T2D überzugehen. Ebenfalls negativ wirkten sich Adipositas, ein erhöhtes Taille-Hüft-Verhältnis, was auf Bauchfett hinweist, und ungünstige HDL-Cholesterolwerte aus.