Stand: 05.09.2025 22:48 Uhr

Frankreich hat ihr WM-Qualifikationsspiel gegen die Ukraine gewonnen. Großen Anteil daran hat Michael Olise, der an seine Leistungen bei Bayern München anschließt.

Auch Frankreich kann sich auf Michael Olise verlassen: Der Vize-Weltmeister gewann auch dank eines frühen Treffers des Offensivspielers von Bayern München im polnischen Breslau 2:0 (1:0) gegen die Ukraine und startete damit erfolgreich in die Qualifikation für die Fußball-WM 2026. Olise hatte sich schon in der Bundesliga zuletzt mit drei Toren an den ersten zwei Spieltagen in starker Verfassung präsentiert.

Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps fand nach der Partie für seine Mannschaft lobende Worte – hob Olise jedoch noch einmal hervor. „Michael strahlt in allem, was er tut: Seine Bewegungen, seine Abläufe, seine Passqualität, die es den Stürmern ermöglicht, viele Bälle zu bekommen“, schwärmte der 56-Jährige.

Deschamps neue Startelf zahlt sich aus

Aufgrund des russischen Angriffskriegs trägt die ukrainische Nationalmannschaft ihre Heimspiele weiterhin nicht im eigenen Land aus. In der WM-Qualifikation weicht der Verband stattdessen dreimal nach Breslau aus, wo die Ukrainer in drei „Heimspielen“ zuvor noch nicht verloren hatten.

Olise (10.) und Kapitän Kylian Mbappé (82.) fügten der Ukraine dort nun mit ihren Treffern die erste Niederlage zu. Im Vergleich zum Sieg über die DFB-Elf im Spiel um Platz drei der Nations League (2:0) veränderte Frankreichs Trainer Didier Deschamps seine Startelf gleich auf sieben Positionen.

Olise und Mbappé treffen

Einer der Neuen war Bayerns Olise, der gleich die erste gute Gelegenheit der Franzosen zur Führung nutzte. Nach starker Vorarbeit von PSG-Angreifer Bradley Barcola schob der Münchner vom Elfmeterpunkt problemlos ein. Frankreich blieb danach zunächst klar spielbestimmend.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Ukrainer aber immer besser ins Spiel – und zu sehr guten Chancen. Ibrahima Konaté verhinderte den Ausgleich mit einer Kopfball-Rettungstat auf der Linie (65.), nur eine Minute später scheiterte Illja Zabarni am Pfosten. Erst in der Schlussphase sorgte Mbappé für Entspannung.