09:24 Uhr | Selenskyj über Treffen mit Putin: „Er kann nach Kiew kommen“
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Moskau als Ort für ein mögliches Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin erneut abgelehnt. „Er kann nach Kiew kommen“, sagte Selenskyj in einem Interview des US-Senders ABC News mit Blick auf die Position des russischen Präsidenten, der ein solches Treffen nur in seiner Hauptstadt akzeptieren will. Er selbst könne nicht nach Moskau reisen, wenn sein Land jeden Tag angegriffen werde.
Selenskyj hatte immer wieder ein Treffen mit Putin gefordert, um direkt über einen Waffenstillstand im seit mehr als dreieinhalb Jahren andauernden russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu verhandeln. (Quelle: dpa)
04:18 Uhr | Putin lobt russische Industrie für Umgang mit Sanktionen
Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Widerstandsfähigkeit der heimischen Industrie gegen westliche Sanktionen hervorgehoben. Nach Angaben russischer Nachrichtenagenturen erklärte er, Russland habe in kurzer Zeit zahlreiche innovative Technologien für den Energiesektor entwickelt.
Dies sei entscheidend für die Sicherung der Gasexporte, insbesondere im Hinblick auf die geplante Pipeline „Power of Siberia 2“ nach China. Mit dem Projekt will Moskau den Ausfall europäischer Abnehmer nach dem Einmarsch in die Ukraine ausgleichen. (Quelle: Reuters)
02:27 Uhr | Söder gegen Nato-Truppen in der Ukraine
CSU-Chef Markus Söder hat Überlegungen zu einem Einsatz der Bundeswehr im Rahmen von Sicherheitsgarantien für die Ukraine klar zurückgewiesen. „Es ist für mich kaum vorstellbar, dass Nato-Truppen dort stationiert sind. Das würde Russland keinesfalls akzeptieren“, sagte er der Rheinischen Post. Zudem sei die Bundeswehr personell und finanziell am Limit. Söder erneuerte zugleich seine Forderung nach einer Rückkehr zur Wehrpflicht. (Quelle: dpa)