Eintracht Frankfurt freut sich über den gelungenen Saisonstart gegen Essen. Der Schwung soll nun in die nächsten Spiele mitgenommen werden – denn die haben es in sich.
Die Eintracht Frankfurt Frauen feiern den Sieg über die SGS Essen.
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00:53 Min.|05.09.25
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Den Eintracht Frankfurt Frauen war die Erleichterung über den gelungenen Saisonstart anzumerken. Nach Abpfiff der Partie gegen Essen am Freitagabend (5:0) sah man viele strahlende Gesichter am Brentanobad, die Spielerinnen herzten sich ausgiebig.
„Wir konnten auf dem Platz sehr gut umsetzen, was wir uns in der Vorbereitung erarbeitet haben – mit sehr viel Intensität. Man merkt, dass wir immer besser auf dem Platz harmonieren“, schwärmte Ereleta Memeti, die ihr Debüt für die Eintracht gegeben hatte. „So ein Erfolg gibt uns ein gutes Gefühl und Selbstbewusstsein.“
Arnautis: „Die Mannschaft war voll da“
Eine weitere Debütantin konnte sich sogar in die Torschützinnenliste eintragen: Amanda Ilestedt köpfte kurz vor der Pause nach einer Ecke von Nina Lührßen das zwischenzeitliche 3:0. „Für mich persönlich hätte es nicht besser laufen“, sagte sie danach. „Auch die Abstimmung in der Defensive hat sehr gut funktioniert.“ Allerdings wurde die Eintracht von harmlosen Essenerinnen auch kaum gefordert.
Die deutliche Überlegenheit und der klare Sieg machten auch Eintracht-Trainer Niko Arnautis froh. „Ich glaube, es ist nicht selbstverständlich, dass man so reinkommt und das Spiel am Ende in dieser Höhe gewinnt“, so sein Fazit. „Die Mannschaft war heute voll da.“
Eintracht gegen Real Madrid und Hoffenheim
Allzu lange werden sie sich in Frankfurt aber nicht mit dem Feiern des Saisonauftakts aufhalten. Denn schon in den kommenden Tagen warten knackige Aufgaben auf das Team. Am Donnerstag (19 Uhr) kommt es am Brentanobad zum Hinspiel gegen Real Madrid in der Champions-League-Qualifikation. Die Eintracht braucht eine gute Ausgangsposition, um im Rückspiel am 18. September (20 Uhr) den Einzug in die Ligaphase der Königsklasse klarzumachen.
Und zwischendrin, am 14. September (18.30 Uhr), trifft man am zweiten Bundesliga-Spieltag auf die hoch gehandelten Hoffenheimerinnen. „Wir wollen auch in den nächsten Spielen, die sehr intensiv werden, alles auf dem Platz lassen und bestmöglich performen“, kündigte Memeti an. Den Schwung des starken Auftakts können die Frankfurterinnen dabei auf jeden Fall mitnehmen.