Ein gepflegtes Wohnumfeld trägt zur Lebensqualität bei. Deshalb investiere man als Wohnungsanbieter in moderne und nachhaltige Lösungen, teilt die Allbau GmbH Essen mit. Ein aktuelles Beispiel dafür sei der Ausbau von Unterflur-Müllanlagen in den Quartieren.
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Die ersten Unterflurcontainer wurden im Essener Südviertel installiert
Nach der Premiere an der Hölderlinstraße im Südviertel wurde nun an der Schulte-Pelkum-Straße 2 in Huttrop die zweite Unterflur-Anlage in Betrieb genommen. Christof Neurath, Mieter im Quartier, begrüßt die Neuerung: „Die Vorteile liegen auf der Hand: Die großen Müllcontainer verschwinden vollständig im Boden, sichtbar bleibt nur eine dezente Einwurfsäule. Das schafft Ordnung, spart Platz und sorgt für ein aufgeräumtes, gepflegtes Erscheinungsbild der Außenflächen.“
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Neben der optischen Aufwertung bietet das System laut Allbau GmbH praktische Vorteile. Unangenehme Gerüche blieben unter der Oberfläche, die Einwurfsäulen seien barrierefrei erreichbar und durch ihre niedrigere Höhe nutzerfreundlich – was Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Handicap und Familien mit Kindern zugute komme.
Diese drei Müllcontainer wurden an der Schulte-Pelkum-Straße in Essen-Huttrop in die Erde eingelassen.
© Allbau
„Wir investieren kontinuierlich in unseren Bestand – immer mit Blick auf die Bedürfnisse unserer Mieterinnen und Mieter“, betont Allbau-Sprecher Dieter Remy. „Mit dem unterirdischen Abfallsystem schaffen wir zusätzlichen Raum, verbessern die Aufenthaltsqualität im Außenbereich und leisten einen Beitrag zu einem schöneren Stadtbild.“
Allbau arbeitet mit den Entsorgungsbetrieben Essen zusammen
Umgesetzt worden sei das Projekt in Zusammenarbeit mit der Entsorgungsbetriebe Essen GmbH (EBE). „Wir übernehmen neben der Leerung auch Wartung, Reinigung und gegebenenfalls nötige Reparaturen der neuen Anlage,“ erläutert Silvia Wenk, Leiterin „Abfallwirtschaft“ bei der EBE. Insgesamt stehen drei unterirdische Container für Restmüll, Papier und Leichtverpackungen (Gelbe Tonne) zur Verfügung – jeweils mit einem Fassungsvermögen von 5000 Litern. Entleert werden sie regelmäßig durch speziell ausgestattete Fahrzeuge der EBE, die Leichtverpackungen im Auftrag von Remondis nach Oberhausen bringen.
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Dank der farblich gekennzeichneten Einwurfklappen und Piktogrammen sei die Nutzung selbsterklärend. Zugleich verhinderten Schlösser an den Einwürfen, dass Unbefugte die Container nutzen. Weitere Standorte sind laut Allbau in Planung – unter anderem an der Dahlhauser Straße, der Burggrafenstraße sowie im Rahmen des Neubauprojekts Litterode.