Länderspielpause bedeutet für die BVB-Fans: Hinschauen und hoffen, dass sich keiner der Profis von Borussia Dortmund verletzt oder angeschlagen zurückkommt. Dabei sehen sie aber auch oft starke Leistungen von den Spielern. So beispielsweise von Serhou Guirassy.
Der Stürmer erzielte wieder ein Tor und ließ sein Heimatland Guinea jubeln. Der BVB-Star war zentraler Erfolgsfaktor beim 3:0-Sieg. Der Traum von der WM-Teilnahme lebt weiter. Gleichzeitig könnte er sie für einen Teamkollegen von Borussia Dortmund kaputtmachen.
WM-Traum: BVB-Star glänzt auch international
Guirassy ist ein unverzichtbarer Leistungsträger für Guinea. Der Sieg über Somalia hielt die Chance auf eine WM-Teilnahme für das kommende Jahr weiter offen. Guinea steht in einer schwierigen Gruppe mit Algerien, Uganda, Mosambik, Botswana und Somalia. Dort kämpfen die Teams um die Plätze hinter Spitzenreiter Algerien, der mit 18 Punkten bereits fast sicher qualifiziert ist, um den zweiten Platz.
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Guirassys Team hat aktuell zehn Punkte und belegt Platz vier. Mit Uganda und Mosambik (je 12 Punkte) sowie Botswana (9 Punkte) bleibt der Kampf um den zweiten Platz hart umkämpft. Nur vier Gruppenzweite können über die Play-offs noch auf eine WM-Teilnahme hoffen. Die nächsten Spiele werden also entscheidend sein.
Für Guirassy könnte am Montag (8. September) entweder der WM-Traum weitergehen oder endgültig platzen. Denn dann geht es für Guinea im Heimspiel gegen Spitzenreiter Algerien. Dort trifft er auf einen Teamkollegen von Borussia Dortmund: Ramy Bensebaini.
Weiter träumen oder Traum platzen lassen?
Gewinnt Algerien, ist das Land schon so gut wie sicher bei der WM dabei. Mit sechs Punkten Vorsprung bei noch drei Spielen reichen also vier Punkte. Dabei schaut man auch auf die Verfolger Uganda und Mosambik sowie Guinea mit BVB-Star Guirassy. Ausgerechnet die könnten den Algeriern also im achten Spiel einen Strich durch die Rechnung machen.
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Das wollen Bensebaini und Co. natürlich verhindern und einen großen Schritt Richtung Weltmeisterschaft machen. Bei einer Niederlage könnte vor allem Uganda auf drei Punkte herankommen. Dann würden am letzten Spieltag zwischen Algerien und Uganda im direkten Duell den Gruppensieg unter sich ausmachen.
Sollten Guirassy und Guinea verlieren, wäre das ebenfalls fatal. Zwei Spiele vor dem Ende würde der Rückstand auf den Play-off-Platz ganze fünf Punkte betragen. Das wäre es dann endgültig gewesen.