Die Landesarbeitsgemeinschaft Kulturpädagogische Dienste Nordrhein-Westfalen (kurz: LKD-NRW) mit Sitz in Unna veranstaltet im Zeitraum September bis November vornehmlich für Fachkräfte und Multiplikatoren aus dem Feld der kulturellen Bildung kostenfreie Seminare und Workshops zum Thema „Demokratiebildung und Extremismusprävention“ in vier Städten des Landes, darunter auch in Duisburg.
Ziel ist es, den Teilnehmenden ein Rüstzeug für ihre Arbeit an die Hand zu geben, um für Demokratie eintreten zu können, Argumente für die Demokratie zu haben, mit antidemokratischen Angriffen und Störungen umgehen zu können und vielem anderen mehr. Die im genannten Zeitraum genannten 13 Workshops und Seminare finden in den Städten Düsseldorf, Duisburg, Köln und Witten statt. Die Duisburger Termine sind immer samstags von 10 bis 15 Uhr. Für einen kleinen Imbiss und Getränke ist gesorgt.
Den Auftakt der Fortbildungsreihe macht das Seminar „Veränderungsimpulse initiieren bei rechtsorientierten Jugendlichen, aber wie?“ mit Professor Bünyamin Werker von der Hochschule Hannover am 10. September in Düsseldorf. Dieses praxisorientierte Training, wie es im Untertitel heißt, gibt es in Duisburg am 27. September in der Schaltwarte vom Landschaftspark Duisburg-Nord.
Ein weiteres Seminar, wiederum in der Schaltwarte, trägt den Titel „Rechtsextremismus im 21. Jahrhundert: Psychosoziale Erklärungen und Gegenstrategie“. Vortragender ist der Soziologe Alexander Yendell von der Universität Leipzig. Diese Veranstaltung wird zweimal in Duisburg angeboten, nämlich am 18. Oktober sowie am 15. November.
Da die Teilnehmerzahl stets begrenzt ist, bittet der LDK-NRW um eine verbindliche Anmeldung über die Homepage www.lkd-wissen.de. Weitere Informationen sind beim dort neuen Bildungsreferenten, dem Duisburger Künstler Maximilian Bilitza, unter Telefon 02303/25302-0 oder per Mail max.bilitza@lkd-nrw.de erhältlich.