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Salih Özcan (l.) und Cole Campbell im Training von Borussia Dortmund.Der BVB könnte kurzfristig noch einen Mittelfeldspieler verlieren. © David Inderlied/Kirchner Media.

Eigentlich hat der BVB seine Transfer-Planungen für diesen Sommer abgeschlossen. Trotzdem könnte ein Spieler den Klub noch verlassen.

Dortmund – Anders als häufig in den vergangenen Jahren passierte bei Borussia Dortmund am Deadline Day (1. September) nichts mehr. Dafür könnte sich aber ein paar Tage später noch etwas auf der Abgabenseite tun. Wie die Bild berichtet, könnte Salih Özcan den Revierklub noch kurzfristig verlassen.

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BVB-Transfer: Salih Özcan könnte Borussia Dortmund jetzt noch verlassen

Özcan erlebte unter der Woche einen schweren Rückschlag. Der BVB meldete den Mittelfeldspieler bei der UEFA nicht für den Champions-League-Kader. Damit ist der 27-Jährige neben Torhüter Patrick Drewes und Julien Duranville, der aber über die sogenannte B-Liste nominiert werden kann, der einzige schwarzgelbe Akteur, der die Königsklasse vom Sofa aus verfolgen muss.

Ein klares Indiz also, dass Trainer Niko Kovac nicht unbedingt mit ihm plant. In der laufenden Saison kam Özcan ebenfalls nur zu Mini-Einsätzen. Beim 3:3-Unentschieden des BVB beim FC St. Pauli spielte der gebürtige Kölner 3 Minuten. Im DFB-Pokal gegen Rot-Weiss Essen nur eine.

BVB-Profi Salih Özcan ist in der Türkei hoch im Kurs

Spätestens mit der Verpflichtung von Carney Chukwuemeka scheint klar: Für Özcan ist beim BVB eigentlich kein Platz mehr. Der türkische Nationalspieler liebäugelt daher mit einem Abgang.

BVB-Transfers: Das sind die zehn teuersten Dortmund-Abgänge aller ZeitenErling Haaland.Fotostrecke ansehen

In der Vergangenheit gab es immer wieder Gerüchte, um einen Özcan-Transfer in die Türkei. Vor allem die Istanbul-Klubs Fenerbahce und Galatasaray sollen interessiert sein (mehr Transfer-News zum BVB bei RUHR24).

Bis zum 9. September ist das Transferfenster in der Türkei jedenfalls noch offen. Der BVB will den Spieler zwar nicht zwingend abgeben, wäre jedoch bei einem Angebot in Höhe von fünf Millionen Euro gesprächsbereit.