Am Hauptgüterbahnhof ist am Sonntagmittag ein Vegetationsbrand ausgebrochen, der sich aufgrund der Trockenheit und der örtlichen Gegebenheiten zügig in Richtung Pillaustraße ausbreitete. Nach Angaben der Braunschweiger Feuerwehr war eine Böschung betroffen, die sich als schwer zugänglich erwies und die Löscharbeiten erheblich erschwerte. Die Feuerwehr konnte die Brandausbreitung jedoch rechtzeitig stoppen und ein Übergreifen auf angrenzende Flächen und Gebäude verhindern. Es gibt keine Verletzten.
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Mehrere Anrufer meldeten gegen Mittag eine deutlich sichtbare Rauchentwicklung. Die Leitstelle Braunschweig alarmierte daraufhin Einheiten der Hauptfeuerwache sowie die Ortsfeuerwehr Rüningen. Bereits auf der Anfahrt bestätigte sich die Lage durch eine weithin sichtbare Rauchfahne. Es brannten etwa 1000 Quadratmeter Böschungs- und Randbewuchs.
16.000 Liter Löschwasser für den Brand am Braunschweiger Hauptgüterbahnhof
Die Einsatzkräfte leiteten umgehend die Brandbekämpfung im Außenangriff ein. Um die Flammen einzudämmen, wurden mehrere Strahlrohre vorgenommen. Zur Sicherstellung einer ausreichenden Wasserversorgung kamen drei Tanklöschfahrzeuge aus der Hauptfeuerwache, der Ortsfeuerwehr Bienrode und der Ortsfeuerwehr Lamme zum Einsatz.
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Die Arbeiten gestalteten sich aufgrund der steilen und schwer zugänglichen Böschung besonders aufwendig. Die Einsatzkräfte mussten den Brand an mehreren Stellen parallel bekämpfen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Nach etwa 30 Minuten war das Feuer unter Kontrolle. Im Verlauf des Einsatzes gaben die Kräfte etwa 16.000 Liter Löschwasser ab, teilt die Feuerwehr weiter mit. Im Anschluss folgten umfangreiche Nachlöscharbeiten, bei denen die Einsatzstelle auf Glutnester kontrolliert und gezielt abgelöscht wurde, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Die Brandursache ist unklar, die Polizei ermittelt.
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red