NBA-Star investiert in Bildung

Dennis Schröder gründet eigene Schule in Braunschweig

07.09.2025 – 18:06 UhrLesedauer: 1 Min.

Dennis Schröder: Der Basketball-Profi will eine internationale Schule in Braunschweig gründen.Vergrößern des Bildes

Dennis Schröder: Der Basketball-Profi will eine internationale Schule in Braunschweig gründen. (Quelle: IMAGO/Michael Taeger)

Die Oskar-Kämmer-Schule will in Braunschweig eine bilinguale Grundschule und eine Kita eröffnen. Unterstützt wird sie dabei von Basketball-Star Dennis Schröder.

Die Oskar-Kämmer-Schule (OKS) in Braunschweig hat neue Pläne vorgestellt: Ab dem Schuljahr 2026/27 soll an ihrem Standort in der Moselstraße eine bilinguale Grundschule entstehen, ein Jahr später soll eine Kindertagesstätte folgen. Unterstützt wird das Projekt vom Basketballprofi Dennis Schröder, der gemeinsam mit der Schule eine eigene Bildungseinrichtung plant.

In einer Videobotschaft sagte Schröder: „Ich war in Hannover, habe mir die International School angeschaut und das war der Wahnsinn. Die Kinder werden dort gefördert, die Lehrer sind sehr stark. Es sind eigentlich kleine Klassen, wo wirklich der Fokus auf den Kindern liegt.“ Diese Eindrücke hätten ihn überzeugt, ein vergleichbares Angebot auch in Braunschweig umzusetzen.

Geplant ist die Gründung der „Dennis Schröder International School“ in Kooperation mit der OKS. Grundlage soll das sogenannte KIBS-Konzept sein, das bereits in Hannover angewendet wird. KIBS steht für „Kompetenz in bilingualer Schule“ und kombiniert frühen Fremdsprachenerwerb mit individueller Förderung in kleinen Klassen.

In seiner Botschaft aus dem EM-Trainingslager in Riga bedankte sich Schröder auch für das langjährige Engagement der OKS, zum Beispiel bei den Basketball Löwen Braunschweig: „Ihr wart immer am Start gewesen, ihr habt immer ausgeholfen, egal was wir brauchten.“ Namentlich erwähnte er Geschäftsführer Rüdiger Schulz und Projektleiter Jonas Zillmann.

Erste Reaktionen auf Social Media fielen positiv aus: „Ein tolles Projekt! Und so wichtig für den Standort Braunschweig“, schrieb eine Nutzerin. Andere kommentierten mit „Respekt“ und „Eine starke Botschaft“.