Zwei Brüder aus einer Mühle in Bremen schenkten dem Abt Marquard aus dem Kloster Fulda im Jahr 1150 einige Zentner Getreide. Das wurde beurkundet, und dieses Schriftstück ist das älteste bis heute bekannte, auf dem Bremen erwähnt ist. „Über die Größe des Dorfes ist zu diesem Zeitpunkt nichts bekannt, aber da schon eine Mühle erwähnt wurde, müsste es sich um eine größere Siedlung handeln. Man kann davon ausgehen, dass die Entstehung in die Frühgeschichte hinein reicht“, vermutet Maria Hruschka, die sich gemeinsam mit Michael Wingenfeld um die Erarbeitung der Chronik kümmerte. Die geschichtliche Dokumentation wird zur Festwoche als Ausstellung präsentiert.