Gladbach-Manager Roland Virkus (58) hat bei seinen Transfer-Aktivitäten im Sommer darauf geachtet, dass der Kader personell nicht aus allen Nähten platzt.

Und schließlich mehr Profis abgegeben (8) als neu verpflichtet (6).

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Quelle: BILD07.09.2025

Zum einen, weil mit Fohlen-Kapitän Tim Kleindienst (30) und Turbo Nathan Ngoumou (25) zwei Langzeitverletzte im Laufe der Vorrunde auf den Rasen zurückkehren werden.

Und zum anderen, damit der Klub weiter auf seine Fohlen-Philosophie setzen will – und so auch ganz jungen Talenten die Chance auf Einsätze geben kann.

Virkus: „Wir haben sicherlich den Kader verjüngt und den ein oder anderen Jugendspieler in der Warteschleife. Das haben wir gut hinbekommen. Es sind junge, hungrige Spieler dabei. Der ein oder andere wird vielleicht noch ein bisschen benötigen. Bei dem ein oder anderen wird es aber vielleicht ein wenig früher klappen.“

Und da hat der Manager vor allem Wael Mohya (16) im Blick!

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Mohya, der letzte Saison mit Borussias U17 Deutscher Meister wurde und gerade in den K.-o.-Spielen der überragende Mann war, hatte die komplette Vorbereitung mit den Profis absolviert. Anfang August beim Jubiläumsspiel im Borussia-Park gegen den CF Valencia (2:0) hatte es den Kreativ-Künstler dann aber böse erwischt.

Nachdem er zuvor noch einen Elfmeter zum 2:0-Endstand herausgeholt hatte, zog er sich gegen die überharten Spanier später einen Innenband-Teilriss im rechten Knie zu.

Ende September könnte er wohl wieder auf dem Rasen stehen und bei den Profis zu Bundesliga-Einsätzen kommen. Was der Gladbach-Manager ihm bereits viel früher zugetraut hätte …

Virkus: „Ich glaube schon, dass Wael, wenn er sich nicht verletzt hätte, bereits im Pokal gegen Delmenhorst seinen ersten Einsatz gehabt hätte. Der Junge ist noch verletzt, er ist jetzt aber wieder im Aufbau. Wir freuen uns sehr, wenn der Junge wiederkommt.“