„Wir machen unsere Chancen nicht rein, da ist es auch egal, wie viele Bälle Tomas hält“, konstatierte Rückraumspieler Adam Lönn geknickt. Franz Semper, mit neun Toren bester Schütze der Leipziger, schlug in die gleiche Kerbe: „Wir spielen uns eigentlich gute Chancen heraus, machen aber die freien Würfe nicht rein. Dann wird es schwer, so gewinnt man nicht.“
Dass ein medizinischer Notfall einer Angehörigen eines Vereinsmitarbeiters des SC DHfK die Partie zwischenzeitlich überschattete, sollte dabei nicht als Erklärung für den Einbruch in der Schlussphase dienen. Schließlich legten die Gastgeber nach einer längeren Spielunterbrechung einen 4:0-Lauf hin und hatten den Sieg vor Augen. Doch am Ende blieb nur „unglaublicher Frust“, so Semper.