Mit dem Rapper Massiv und dem Schauspieler Dieter Hallervorden ruft die BSW-Vorsitzende dazu auf, am Samstag in Berlin für Frieden in Gaza und in der Ukraine zu demonstrieren. Sie warnt vor einem „großen Krieg“ in Europa.

Es gibt nicht oft Pressekonferenzen, an denen Sahra Wagenknecht teilnimmt und nicht als erste das Wort ergreift. An diesem Montag aber saß die Politikerin in Berlin mit dem als Rapper Massiv bekannten Wasim Taha und dem Schauspieler und Kabarettisten Dieter Hallervorden auf einem Podium. Zusammengebracht hatte das ungleiche Trio der Wunsch, für eine Demonstration am kommenden Samstag vor dem Brandenburger Tor zu werben, die unter dem Motto „Stoppt den Völkermord in Gaza“ steht. Als Erster sprach Massiv, und was er sagte, klang zumindest in Teilen so wie ein Rap. „Wir sind nicht still, sondern laut“, sagte er, und: „Wir sind nicht blind, sondern sehend.“ Hätte er auch genau so singen können.