08:26 Uhr | Ukraine: Russische Waffenherstellung geschwächt
Die Ukraine hat nach eigenen Angaben im August 60 Ziele auf russischem Territorium angegriffen. Der ukrainische Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyj schrieb in sozialen Medien, dadurch seien die Herstellung von Treibstoff und Waffen sowie die Luftabwehr geschwächt worden. Auch die Transportinfrastruktur des russischen Militärs sei erfolgreich angegriffen worden. (Quelle: Reuters)
07:42 Uhr | Russland greift Energieanlage bei Kiew an
Ukrainischen Angaben zufolge hat das russische Militär bei neuen Luftangriffen ein Wärmekraftwerk in der Region Kiew attackiert. Das ukrainische Energieministerium teilte auf Telegram mit, das Ziel sei offensichtlich, der Zivilbevölkerung der Ukraine weiteres Leid zuzufügen. Wohnhäuser, Krankenhäuser und Schulen sollten ohne Licht und Wärme bleiben. Rettungskräfte und Energie-Spezialisten seien vor Ort. Von russischer Seite gab es zunächst keine Stellungnahme. (Quelle: Reuters)
06:49 Uhr | EU-Sanktionsbeauftragter reist nach Washington
Mehrere europäische Beamte unter der Leitung des EU-Sanktionsbeauftragten David O’Sullivan kommen heute ins US-Finanzministerium nach Washington. Bei dem Treffen soll es um verschiedene Formen des wirtschaftlichen Drucks auf Russland gehen. Wie ein Sprecher der EU-Kommission der Deutschen Presse-Agentur bestätigte, sollen auch neue Sanktionen besprochen werden. (Quelle: dpa)
03:24 Uhr | Trump unzufrieden mit den fortgesetzten russischen Angriffen auf die Ukraine
Nach dem größten russischen Luftangriff auf die Ukraine seit Kriegsbeginn hat US-Präsident Donald Trump sich unzufrieden gezeigt. „Ich bin nicht glücklich mit der gesamten Situation“, sagte Trump vor Journalisten. „Ich bin nicht begeistert über das, was dort passiert.“
US-Finanzminister Scott Bessent hatte zuvor verkündet, die US-Regierung sei „bereit den Druck auf Russland zu erhöhen“. Wichtig sei aber, dass auch die EU mitziehe. Wenn die USA und die EU sich gemeinsam auf weitere Sanktionen sowie auf Strafzölle gegen Länder einigten, die russisches Öl kaufen, werde „die russische Wirtschaft zusammenbrechen“, sagte Bessent dem Sender NBC. (Quelle: Reuters)
02:12 Uhr | Trump kündigt Gespräche und Treffen mit europäischen Politikern an
US-Präsident Donald Trump hat Gespräche mit europäischen Politikern über eine Lösung des Ukraine-Kriegs angekündigt. „Einzelne europäische Spitzenpolitiker kommen am Montag oder Dienstag in unser Land“, sagte Trump. Wen er damit meinte, war zunächst unklar.
Nach dem massiven russischen Luftangriff, bei dem ukrainischen Angaben zufolge das Hauptregierungsgebäude in Kiew in Brand geraten ist, sagte Trump: „Den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, das werden wir regeln“. Er stellte zudem ein baldiges Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Aussicht. (Quelle: Reuters)
00:58 Uhr | Trump sieht sich bereit für neue Russland-Sanktionen
US-Präsident Donald Trump sieht sich nach eigenen Angaben in der Lage, weitere Russland-Sanktionen verhängen zu können. Auf eine Frage eines Journalisten am Weißen Haus, ob er bereit sei, in die zweite Phase von Sanktionen gegen Moskau einzutreten, sagte er kurz und knapp: „Ja, das bin ich“. Mehr Angaben machte der Republikaner nicht. Es blieb unklar, ob neue Sanktionen tatsächlich verhängt werden und wenn ja, wann.
Trump hatte vor Tagen angedeutet, dass es neben der bereits erfolgten Zollstrafe, die die USA gegen Indien wegen Geschäften mit Russland kürzlich eingeführt hat, weitere Pläne gebe – eine „Phase 2“ und „Phase 3“. Näher ging er nicht darauf ein. (Quelle: dpa)