Das Marineschiff "Berlin" liegt im Hafen von New York.

Stand: 09.09.2025 07:55 Uhr

Der Einsatzgruppenversorger „Berlin“ ist derzeit bei Manövern im Atlantik im Einsatz – und liegt gerade in New York. Am 11. September beteiligt sich die Crew am Gedenken für die Opfer des Anschlags auf das World Trade Center.

Die „Berlin“ wird unter anderem die Flagge auf halbmast wehen lassen, wenn sie am Donnerstag aus dem Hafen ausläuft, sagte Kommandant Karsten Uwe Schlüter. In New York sind am Jahrestag verschiedene Zeremonien geplant. Am 11. September 2001 starben in der US-Ostküstenstadt rund 3.000 Menschen, nachdem islamistische Terroristen zwei entführte Flugzeuge in die beiden Bürotürme gesteuert hatten.

„Berlin“ versorgt Kriegsschiffe bei Manövern

Das Marineschiff war im August vom Stützpunkt in Wilhelmshaven gestartet und wird auch nach dem Aufenthalt in New York an weiteren Manövern teilnehmen. Aufgabe der 240-köpfigen Mannschaft ist die logistische Versorgung von Kriegsschiffen auf See. Dafür hat der rund 174 Meter lange Einsatzgruppenversorger unter anderem Kraftstoff, Verpflegung, Material und Munition geladen. Zudem gibt es an Bord eine Art kleines Krankenhaus.

Der Einsatzgruppenversorger "Berlin" fährt in den Hafen von Wilhelmshaven ein.

Am Sonntag hat der Einsatzgruppenversorger den Heimathafen Wilhelmshaven verlassen. Ein Ziel ist auch Nuuk in Grönland.

Beim Schleusenhaus in Wilhelmshaven ist die Wand nach dem Zusammenstoß eingestürzt.

In Wilhelmshaven ist ein Versorgerschiff der Marine mit dem Steuerhaus der Schleuse kollidiert. Das gilt nun als Totalschaden.