Etwa 70 tote Brassen sind am Dienstagvormittag aus dem Carolasee im Großen Garten in Dresden gefischt worden. Das teilte die Geschäftsführung der Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten mit. Das Fischsterben betreffe nur die Brassen, hieß es weiter. Erste tote Fische waren am Montag entdeckt worden.
Am Dienstag hat das Umweltinstitut den Angaben zufolge eine Wasserprobe entnommen. Eine Vergleichsprobe soll Mittwoch gezogen werden. Endgültige Ergebnisse werden am Donnerstag erwartet.
Brassen sind schuppig Karpfenfische, die zwar geangelt werden, jedoch keine besondere wirtschaftliche Bedeutung als Speisefisch haben.