Nach dem mutmaßlichen Brandanschlag auf Stromkabel in Berlin sind weiterhin etwa 25.000 Kunden vom Stromausfall betroffen. Die Reparaturen könnten bis Donnerstag dauern.
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Nach einem mutmaßlich politisch motivierten Brandanschlag in Berlin sind 25.000 Haushalte ohne Strom. Der Geschäftsführer von Stromnetz Berlin, Erik Landeck, informierte darüber in einer Sondersendung des rbb. Reparaturen an den beschädigten Strommasten und Kabeln sind notwendig, um die Stromversorgung wiederherzustellen. Die Arbeiten sollen die ganze Nacht dauern, damit am Donnerstag die Haushalte wieder ans Netz gehen können. Ein Bekennerschreiben auf Indymedia deutet auf einen linksextremistischen Hintergrund des Anschlags hin.
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Erik Landeck, Geschäftsführer von Stromnetz Berlin, steht vor dem beschädigten Strommast nach dem mutmaßlichen Brandanschlag.
© Jens Kalaene/dpa
Im Südosten von Berlin sind nach einem mutmaßlich politisch motivierten Brandanschlag weiter etwa 25.000 Haushalte ohne Strom. Das teilte der Geschäftsführer vom Stromnetz Berlin, Erik Landeck, in einer Sondersendung des Senders rbb mit. Anfangs waren fast 50.000 Kunden von dem Stromausfall betroffen. Mittlerweile seien Tausende Haushalte durch Umleitungen wieder am Netz angeschlossen worden.
Damit die weiteren 25.000 Haushalte wieder mit Strom versorgt werden können, sind Landeck zufolge Reparaturen notwendig. Unter anderem müssten die Straße am betroffenen Strommast aufgegraben und auf einer längeren Strecke Stromkabel freigelegt werden.
Stromversorgung soll Donnerstag wieder hergestellt sein
„Wir werden die ganze Nacht durcharbeiten, um die Baugruben herzustellen“, sagte Landeck. Am Mittwoch sollen dann die Kabelarbeiten beginnen. „Wir gehen davon aus, dass im Laufe des Donnerstags, Donnerstagabend die Stromversorgung wieder hergestellt ist“, sagte er.
Grund für den Stromausfall ist vermutlich ein linksextremistischer Brandanschlag auf Starkstromkabel. Das Landeskriminalamt prüft ein Bekennerschreiben, das auf der linksradikalen Internetseite Indymedia veröffentlicht wurde.
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