Auf dem Gladbacher Instagram-Kanal macht Giovanni Reyna (22) bereits Werbung für das Spiel am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) gegen Werder Bremen: „Ich freue mich schon darauf, vor Euch hoffentlich eine gute Leistung zu zeigen.“
Ein Klassiker aus 2002: Die Legende der Weltpokalsiegerbesieger
Quelle: BILD / DFL10.09.2025
Heißt: Nachdem Reyna zuletzt beim 0:1 in Stuttgart von Trainer Gerardo Seoane (46) nicht für den Kader nominiert worden war, wird Reyna Sonntag seinen ersten Bundesliga-Auftritt im Borussia-Park im Fohlen-Trikot haben.
Nicht nur Manager Roland Virkus (58) freut sich bereits darauf: „Gio ist ein super Fußballer, der Spiele entscheiden kann. Er spielt zwischen den Linien, ist kreativ und wird unserem Spiel guttun.“
Das deutete er bereits letzten Freitag beim Test gegen Schalke (2:0) mit einem Zuckerpass zum 1:0 an.
Reyna: „Der Test gegen Schalke war sehr wichtig – 70 Minuten habe ich lange nicht mehr am Stück gespielt. Für den Rhythmus und die Fitness war das ein guter Test. Mein Körper fühlt sich jeden Tag besser an.“
Wie viele Minuten traut er sich bereits Sonntag gegen Werder zu?
Reyna: „Ob ich gleich von Anfang an spielen darf, ist eine Entscheidung des Trainers. Ich habe mich nach den 70 Minuten gegen Schalke gut gefühlt – aber ein Bundesliga-Spiel ist natürlich noch einmal was anderes.“
Der Wechsel innerhalb der Bundesliga nach Gladbach soll ihn nach einer langen Durststrecke in Dortmund sportlich wieder in die Spur bringen.
Reyna: „Ich bin jetzt an einem Punkt, wo ich den nächsten Schritt gehen möchte und meine Karriere auf ein höheres Level bringen will. Ich fühle mich bereit dafür – und deshalb bin ich auch nach Gladbach gekommen.“
Ein großes Ziel für ihn natürlich die WM 2026 in seinem Heimatland – zuletzt wurde er allerdings im März nominiert. Unter dem neuen US-Coach Maurizio Pochettino (53) kam er bisher überhaupt nur 21 Minuten zum Einsatz …
Reyna kämpferisch zu BILD: „Ich glaube daran, dass ich dabei sein werde. Das war auch einer der Gründe für meinen Wechsel. Ich bin in offenem Kontakt mit dem Coach. Wenn ich bei Borussia gut spiele, dann werde ich definitiv meinen Weg zurück ins Nationalteam finden.“