Kaum hat Kasper Hjulmand (53) als neuer Trainer bei Bayer Leverkusen unterschrieben, da wird in Dänemark und auch in England getuschelt, dass der zurzeit vereinslose Christian Eriksen (33) seinem Ex-Nationalcoach als „Free-Agent“ zum deutschen Vizemeister folgen könnte.
Auch interessant
Anzeige
Auch interessant
Anzeige
Dass Leverkusen Interesse an Eriksen habe, berichtete u.a. die englische Zeitung „Daily Express“.
Eriksen spielte in der vergangenen Saison bei Manchester United. Er war unter Hjulmand der größte Star der dänischen Nationalelf. Bei der EM 2021 erlitt der Spielmacher einen Herzstillstand im ersten Turnierspiel gegen Finnland (0:1) in Kopenhagen und musste wiederbelebt werden. Trainer und Spieler verbindet eine sehr enge Beziehung – nicht zuletzt durch die dramatischen Ereignisse.
Eriksen hielt sich zuletzt in Schweden bei Malmö FF fit und lehnte ein Angebot vom walisischen Klub AFC Wrexham ab – könnte sich jetzt durch Hjulmand eine Chance für ihn in Leverkusen bieten?
BILD weiß: Eriksen ist kein Thema für Bayer 04, der Kader ist voll, im Mittelfeld sind alle Positionen mit hochklassigen Profis besetzt.
Der Däne Kasper Hjulmand (53) ist neuer Trainer bei Bayer Leverkusen
Foto: Marius Becker/dpa
Bei seiner Präsentation sagte Hjulmand auf BILD-Nachfrage zur Zukunft von Eriksen: „Ich spreche nicht so über Spieler, das ist auch etwas, das ich mit Simon Rolfes besprochen habe. Christian ist ein fantastischer Spieler und eine noch größere Persönlichkeit. Wir haben hier ein fantastisches Team und großartige Spieler.“
Eriksen wurde zuletzt von Nationaltrainer Brian Riemer (46) nicht für die dänischen WM-Qualifikationsspiele gegen Schottland (0:0) und in Griechenland (3:0) nominiert. Es ist eine schwere Situation für den Fan-Liebling: Ohne Verein wird er keine Chance auf einen Platz im Kader für die WM 2026 haben. An Eriksen sollen derzeit u.a. Klubs aus Arabien interessiert sein. Allerdings scheint der 144-fache Nationalspieler auf einen Klub in Westeuropa zu hoffen, der erstklassig spielt.