Vor den Kommunalwahlen sind bei der Stabsstelle Wahlen der Stadt Duisburg bis Mittwochnachmittag etwa 58.000 Briefwahlunterlagen eingegangen. Damit wurde die Zahl der rund 55.000 Briefwahlstimmen zur Kommunalwahl 2020 bereits übertroffen. Wer noch per Briefwahl abstimmen will, sollte seinen Wahlbriefumschlag mit den Stimmzetteln spätestens am Donnerstag, 11. September, in den Briefkasten werfen, damit die Stimmen noch sicher mitgezählt werden. Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten für Briefwählerinnen und Briefwähler.
Neue Briefwahlanträge können zwar nicht mehr gestellt werden. Wer dennoch per Briefwahl wählen möchte, hat bis Freitag, 12. September, 15 Uhr die Möglichkeit, eine der acht Briefwahlstellen im Stadtgebiet persönlich aufzusuchen.
Dazu zählen die Bezirksrathäuser Walsum, Hamborn, Meiderich/Beeck, Homberg/Ruhrort/Baerl, Rheinhausen und Süd. Daneben sind Briefwahlstellen in der Stabsstelle Wahlen (In den Haesen 84, in Alt-Homberg) sowie im Stadtbezirk Mitte im Rathaus (Burgplatz 19) eingerichtet. Am 12. September, dem letzten Freitag vor der Wahl, haben alle Briefwahlstellen bis 15 Uhr geöffnet.
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Verhinderte Briefwähler: Mit dem Wahlschein ins Wahllokal gehen
Nach Freitag können ausgefüllte Briefwahlunterlagen nur noch bis Sonntag, 16 Uhr in die Briefkästen am Rathaus oder in der Stabsstelle Wahlen eingeworfen werden.
Wer Briefwahlunterlagen beantragt, diese aber noch nicht abgeschickt hat, kann mit dem zugesendeten Wahlschein auch am Sonntag in einem Urnenwahllokal des eigenen Kommunalwahlbezirks wählen.