Bald heißt es wieder: „Es kann nur einen geben!“ In einer Neuverfilmung von „Highlander“ wird Henry Cavill zum Unsterblichen – und es wird garantiert epische Schwertkampf-Action geben. Das unterstreicht die jüngste Cast-Neuverpflichtung.

StudioCanal

Dass der neue „Highlander“-Film im Gegensatz zum kultigen Original „Highlander – Es kann nur einen geben“ von 1986 in Sachen Action noch einmal kräftig draufsatteln wird, war schon länger zu vermuten. Schließlich führt Chad Stahelski Regie und inszeniert damit nach vier Filmen mit Keanu Reeves als Auftragskiller das erste Mal ein Werk außerhalb der „John Wick“-Reihe. Und man holt den ehemaligen Stuntman Stahelski nur an Bord, wenn man kräftig auf Action setzt.

Doch wie sehr wir uns auf eindrucksvolle Schwertkämpfe freuen dürfen, unterstreicht der jüngste Cast-Zugang: Max Zhang alias Zhang Jing ist jetzt Teil der Besetzung und wird einen weiteren Unsterblichen spielen.

Er steht für Action pur: Das ist „Highlander“-Cast-Zugang Max Zhang

Actionfans dürfte dieser Name ein Begriff sein. Zhang war zuerst ein erfolgreicher chinesischer Kampfsportler, wobei er schon hier Schwertkampf betrieb. Dann ging er zum Film – zuerst als Stuntman. In „Tiger & Dragon“ und „Hero“ doubelte er Schauspielerin Zhang Ziyi – vor allem (ihr bemerkt vielleicht schon ein Muster) bei den atemberaubenden Schwertkämpfen der Filme.

Mittlerweile ist er selbst ein preisgekrönter Schauspieler. In Filmen wie „Ip Man 3“ sowie dem Spin-off „Master Z – The Ip Man Legacy“, „The Grandmaster“ oder „SPL 2“ alias „Lethal Warrior“ hat er bewiesen, dass er mehr kann, also nur in harten Actionszenen auszuteilen und einzustecken. Zhang dürfte perfekt zum aus der „John Wick“-Reihe bekannten Ansatz von Stahelski passen, aufwändige Actionszenen zu konzipieren, bei denen die Stars möglich viel selbst machen können. Es wird sogar vielmehr so sein, dass Stahelski ihn verpflichtet hat, weil es Sequenzen gibt, für die es jemanden mit Zhangs Stunt- und Action-Hintergrund braucht.

Internationale Stars als Unsterbliche

Max Zhang verstärkt einen illustren Cast, der von Henry Cavill angeführt wird. Der spielt den Schotten Connor MacLeod, der eines Tages erfahren muss, dass er unsterblich ist. Russell Crowe übernimmt den Part von Sean Connery. Wir sehen ihn also als Mentor, der den Highlander unter seine Fittiche nimmt und ihm in eine Besonderheit einführt: Auch die Unsterblichen können getötet werden – nämlich von anderen Unsterblichen. Und es gibt einige da draußen, die das versuchen, um maximale Macht auf sich zu vereinen.

Schon jetzt ist bekannt, dass es so zu Kämpfen gegen andere Unsterbliche mit verschiedensten kulturellen Hintergründen und so auch Kampfstilen kommen soll. Marvel-Star Dave Bautista ist dabei bereits als Bösewicht an Bord, der wohl an die im Original von Clancy Brown verkörperte Figur Kurgan angelehnt ist. Djimon Hounsou („Gladiator“) spielt einen Unsterblichen aus Afrika und Max Zhang nun einen aus Asien.

Kann mit sehr vielen Waffen kämpfen: Max Zhang!

KSM

Kann mit sehr vielen Waffen kämpfen: Max Zhang!

Daneben sind bislang noch Marisa Abela und Karen Gillan als zentrale Frauen im Leben von Connor MacLeod Teil der Besetzung. „Guardians Of The Galaxy“-Star Gillan muss mal ausnahmsweise ihren echten Akzent nicht unterdrücken, denn sie verkörpert die große schottische Liebe des Highlanders. Sie muss er schweren Herzens zurücklassen, als er immer weiterlebt. Die unter anderem als Hauptdarstellerin aus dem Amy-Winehouse-Biopic „Back To Black“ bekannte Marisa Abela trifft der Protagonist derweil in der Gegenwart. Stahelski hat bereits verraten, dass beide Figuren deutlich mehr als ein typisches Love Interest sein werden. Ohnehin hat der Filmemacher einige Aktualisierungen und Abweichungen gegenüber dem Originalstoff versprochen.

Die Dreharbeiten zu „Highlander“ sollen demnächst beginnen. Einen möglichen Starttermin gibt es aber noch nicht. Allerdings ist bereits bekannt, dass der Film zuerst in die Kinos kommen soll, bevor er später bei Amazon Prime Video landen wird. Mehr zu einem anderen erfolgreichen Franchise gibt es derweil im folgenden Artikel:

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