Das Sturmtief „Walter“ erreichte Mönchengladbach Dienstagnacht – und hinterließ in einigen Vierteln eine Spur der Verwüstung. Stundenlang prasselte Starkregen auf die Stadt nieder, schnell standen Straßenzüge, Häuser und Firmengelände unter Wasser. Feuerwehr, Technisches Hilfswerk (THW), Flughafenfeuerwehr und andere Hilfsorganisationen versuchten, die Lage unter Kontrolle zu bringen. Doch das war nicht einfach: Tausende Notrufe gingen ein, bis Dienstagabend wurden mehr als 600 Einsätze abgearbeitet. Die Folgen des Unwetters werden viele Mönchengladbacher lange beschäftigen: Sie müssen Zimmer und Keller ausräumen, trocknen und sanieren. Zudem steht die Frage im Raum, wie sich die Stadt künftig besser auf extreme Wetterereignisse vorbereiten kann.